1. August-Feiern beginnen mit Buurezmorge, Reden und Feuerwerk

publiziert: Freitag, 1. Aug 2003 / 13:53 Uhr

Bern - Der 1. August hat in der Schweiz bei schönstem Sommerwetter begonnen. Zehntausende starteten mit einem Buurezmorge in den Nationalfeiertag. Die Bundesräte Schmid und Deiss hielten Reden. Mancherorts war bereits am Vorabend gefeiert worden.

Die Bundesräte sind auf Tour in der Schweiz.
Die Bundesräte sind auf Tour in der Schweiz.
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Die Schweizer Bauern luden bereits zum elften Mal zum Zmorge. Dieses Jahr machten 450 Bauernfamilien mit. Auch zwei Vertreter der Landesregierung begaben sich auf den Bauernhof. Bundespräsident Pascal Couchepin besucht einen Betrieb in Trient VS, Bundesrat Kaspar Villiger speist in Poschiavo GR.

Mancherorts war bereits am Vorabend gefeiert worden, so in Biel und Basel. Der opulente Lichterzauber in Basel lockte 100 000 Schaulustige an. Zum breiten Festprogramm auf dem Rhein gehörten eine Skiakrobatik-Sprungshow, das Feuerlöschboot in spektakulär sprühender Aktion und zahlreiche Konzerte auf drei Rheinflossen.

Der Nationalfeiertag war auch von August-Reden geprägt. Bundesrat Samuel Schmid rief in in Zürich dazu auf, mit Selbstvertrauen das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte Schweiz zu schreiben. Die Zukunft sei nicht nur Schicksal. Die Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben, sei eine Herausforderung und gehe nicht ohne harte Knochenarbeit.

Bundesrat Joseph Deiss forderte in Altdorf stärkeren inneren Zusammenhalt und Selbstbewusstsein nach Aussen. Die Freundlichkeit der Eidgenossen stehe zu oft hinter Individualismus und Egoismus zurück, der Erfolg liege aber in der Konkordanz.

Ein besonderes Ereignis wird sich auf den Schweizer Seen abspielen. Der Schifffahrtsverband will sich ins Guiness-Buch der Rekorde eintragen lassen. Ziel ist es, dass zwischen 15 000 und 20 000 Menschen auf dem Wasser die Schweizer Nationalhymne singen. Der Auftakt zum Gesang soll um 15.15 Uhr erklingen.

Wegen der Trockenheit muss mancherorts auf Feuerwerk und Feuer verzichtet werden. Die beiden Appenzell, Genf, Wallis, Waadt, Tessin, Jura, Thurgau, Freiburg und Graubünden erliessen entsprechende Verbote. In Schaffhausen gilt nur ein Feuerverbot, Neuenburg verbietet Feuer und Feuerwerke ausserhalb festgelegter Zonen.

(rr/sda)

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