10 Prozent der Schweizer leiden an Hörproblemen

publiziert: Freitag, 2. Mai 2003 / 16:35 Uhr

Stäfa - Rund 10 Prozent der Schweizer Bevölkerung hat laut dem Schweizer Hörgerätehersteller Phonak ein Hörproblem. Aber nur wenige würden etwas dagegen unternehmen. Ein schlechtes Gehör solle jedoch möglichst frühzeitig unterstützt werden.

Hörprobleme sollten frühzeitig unterstützt werden.
Hörprobleme sollten frühzeitig unterstützt werden.
Viele Menschen tun nichts gegen ihre Hörprobleme oder merken gar nicht, dass sie schlecht hören, wie der Schweizer Hörgerätehersteller Phonak in einer Pressemitteilung schreibt. Doch wenn das Gehör nicht unterstützt werde, verschlechtere es sich stetig. Wer vermute, dass sein Hörvermögen nachgelassen hat, solle deshalb ein Hörakustik-Fachgeschäft aufsuchen und einen Test machen.

Die Hörfähigkeit lässt sich leicht mit einer Swatch-Uhr überprüfen. Die Uhr wird in einem ruhigen Zimmer auf einen Tisch gelegt. Eine Person Mitte 20 mit gesundem Gehör sollte das Ticken bis auf eine Distanz von 2 Metern hören. Bei 50-Jährigen verringert sich die Distanz auf 50 Zentimeter, bei 70-Jährigen auf 15 Zentimeter.

Wer schlechter hört, sollte sein Gehör in einem Fachgeschäft untersuchen lassen. Der Test ist unverbindlich und kostenlos.

Die Phonak-Gruppe mit Sitz in Stäfa/ZH ist auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von technologisch hoch stehenden Hörsystemen spezialisiert und beschäftigt weltweit rund 2400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt in mehr als 20 Ländern über eigene Verkaufs- und Vertriebsgesellschaften.

(bert/sda)

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