Wie man ein Sommerfest ruiniert
10 Themen über die man besser nicht spricht
publiziert: Montag, 27. Jul 2015 / 19:10 Uhr
Smartphones bitte draussen lassen.
Sommerzeit - Grillzeit - Partyzeit. Je später der Abend, desto angeregter die Diskussionen - im Idealfall. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Gespräche mit den anderen Party-Gästen entweder furchtbar langweilig sind oder in aggressive Geifereien kippen. Darum versuchen Sie folgende 10 Themen zu vermeiden.
1. Youtube-Clips
Der Partykiller Nummer Eins ist Youtube. Lassen Sie es nicht zu, dass einer der Gäste auf seinem Smartphone ein Youtube-Clip zeigt. Weil danach alle wollen. Denn jeder und jede hat ein Lieblings-Clip auf Youtube, den er gerne zeigen möchte. Ist der Bann einmal gebrochen, ist der Abend ruiniert, weil alle nur noch mit der Suche nach Youtube-Clips beschäftigt sind.
2. Handy-Fotos
Eigentlich sollte zu Beginn jeden Grillfestes sämtliche Smartphones einsammelt werden. Damit würde erfolgreich dieses lästige Bilder-Zeigen unterbunden. Keine Party, ohne dass mir jemand sein Handy unter die Nase hält und mich mit seinen Fotos nötigt. Man kann ja schlecht nein sagen - wie unfreundlich wäre das denn! Und so muss ich halt alle Fotos vom Umbau eines Hauses anschauen oder vom Büsi oder von den Ferien ...
3. Ferien
Jeder geht gerne in die Ferien, jeder kann davon berichten. Und wird dies auch tun, sobald einer damit anfängt - meistens nicht mal beschreibend sondern nur wertend. Da war es toll und dort war es super. Das Gegenüber kann nur noch beipflichten oder fängt selbst an aufzuzählen, wo er was super gefunden hat.
4. Politik
Wenn Sie nicht gerade in eine Arena-Sendung eingeladen sind, dürfen Sie Ihre politische Haltung ruhig für sich behalten. Nichts ruiniert schneller einen Abend als politische Diskussionen. Es bringt nichts, andere von der eigenen Meinung überzeugen zu wollen. Wahre Dynamit-Fässer sind folgende Themen: 9/11, Blocher, Asylpolitik, EU, Tierhaltung, Ufos und Bubenbeschneidung.
5. Sex
Je später der Abend, umso frivoler die Gäste. Nach dem einen oder anderen Glas zu viel, kann es diesbezüglich zu folgenschweren Geständnissen kommen. Zum Beispiel, wenn es um die Anzahl von Sexualpartnern geht und Pärchen zuvor noch nie darüber geredet haben und erschrecken, wenn sie erfahren, was für ein wilder Hund oder streunende Katze der Partner früher war.
6. Drogen
Auch Drogengeständnisse gehören nicht an den Tisch. Was für den einen eine gute Party ausmacht, ist für andere ein schlimmes Verbrechen. Hier gehen die Moralvorstellungen weit auseinander - so kann es sein, dass Einladungen plötzlich ausbleiben, nur weil man berauscht vom Wein rumposaunt hat, auch schon mal an so einer Jazz-Zigarette gezogen zu haben.
7. Googeln
Früher noch konnte ein Schwafli mit seinen abstrusen Theorien eine ganze Beiz unterhalten. Seine Geschichten stimmten zwar hinten und vorne nicht, aber sie hatten Unterhaltungswert. Heute finden Besserwisser via Google innert Sekunden die Wahrheit raus. Es gibt somit keine Diskussionen mehr sondern nur noch Beweisführungen.
8. Krankheiten
Viele verwechseln eine lustige Gartenparty mit einem Arztbesuch und sprechen lange und breit über ihre Krankheitsgeschichten. Und weil es wie in jedem Gespräch darum geht, den anderen zu übertrumpfen, folgt eine wilde Krankheit- und Unfallgeschichte der nächsten.
9. Fussball
Was für die einen nur ein Spiel ist, ist für die anderen eine Religion. Und wie bei einem Religionskrieg sind die Fronten zwischen den Fussball-Clubs verhärtet. Der Abend ist komplett ruiniert, wenn sich die gegnerischen Parteien mit Stadion-Gesängen duellieren.
10. Fernsehen
Sprechen Sie nicht über Fernsehserien, um nicht als traurige, einsame Person zu gelten, der keine Freunde hat und seine armselige Freizeit vor der Glotze verbringt. Jemandem eine Serie zu erklären, ist für alle Beteiligten mühsam. Wer es nicht lassen kann, sollte besser zu Hause bleiben und Serien gucken.
Der Partykiller Nummer Eins ist Youtube. Lassen Sie es nicht zu, dass einer der Gäste auf seinem Smartphone ein Youtube-Clip zeigt. Weil danach alle wollen. Denn jeder und jede hat ein Lieblings-Clip auf Youtube, den er gerne zeigen möchte. Ist der Bann einmal gebrochen, ist der Abend ruiniert, weil alle nur noch mit der Suche nach Youtube-Clips beschäftigt sind.
2. Handy-Fotos
Eigentlich sollte zu Beginn jeden Grillfestes sämtliche Smartphones einsammelt werden. Damit würde erfolgreich dieses lästige Bilder-Zeigen unterbunden. Keine Party, ohne dass mir jemand sein Handy unter die Nase hält und mich mit seinen Fotos nötigt. Man kann ja schlecht nein sagen - wie unfreundlich wäre das denn! Und so muss ich halt alle Fotos vom Umbau eines Hauses anschauen oder vom Büsi oder von den Ferien ...
3. Ferien
Jeder geht gerne in die Ferien, jeder kann davon berichten. Und wird dies auch tun, sobald einer damit anfängt - meistens nicht mal beschreibend sondern nur wertend. Da war es toll und dort war es super. Das Gegenüber kann nur noch beipflichten oder fängt selbst an aufzuzählen, wo er was super gefunden hat.
4. Politik
Wenn Sie nicht gerade in eine Arena-Sendung eingeladen sind, dürfen Sie Ihre politische Haltung ruhig für sich behalten. Nichts ruiniert schneller einen Abend als politische Diskussionen. Es bringt nichts, andere von der eigenen Meinung überzeugen zu wollen. Wahre Dynamit-Fässer sind folgende Themen: 9/11, Blocher, Asylpolitik, EU, Tierhaltung, Ufos und Bubenbeschneidung.
5. Sex
Je später der Abend, umso frivoler die Gäste. Nach dem einen oder anderen Glas zu viel, kann es diesbezüglich zu folgenschweren Geständnissen kommen. Zum Beispiel, wenn es um die Anzahl von Sexualpartnern geht und Pärchen zuvor noch nie darüber geredet haben und erschrecken, wenn sie erfahren, was für ein wilder Hund oder streunende Katze der Partner früher war.
6. Drogen
Auch Drogengeständnisse gehören nicht an den Tisch. Was für den einen eine gute Party ausmacht, ist für andere ein schlimmes Verbrechen. Hier gehen die Moralvorstellungen weit auseinander - so kann es sein, dass Einladungen plötzlich ausbleiben, nur weil man berauscht vom Wein rumposaunt hat, auch schon mal an so einer Jazz-Zigarette gezogen zu haben.
7. Googeln
Früher noch konnte ein Schwafli mit seinen abstrusen Theorien eine ganze Beiz unterhalten. Seine Geschichten stimmten zwar hinten und vorne nicht, aber sie hatten Unterhaltungswert. Heute finden Besserwisser via Google innert Sekunden die Wahrheit raus. Es gibt somit keine Diskussionen mehr sondern nur noch Beweisführungen.
8. Krankheiten
Viele verwechseln eine lustige Gartenparty mit einem Arztbesuch und sprechen lange und breit über ihre Krankheitsgeschichten. Und weil es wie in jedem Gespräch darum geht, den anderen zu übertrumpfen, folgt eine wilde Krankheit- und Unfallgeschichte der nächsten.
9. Fussball
Was für die einen nur ein Spiel ist, ist für die anderen eine Religion. Und wie bei einem Religionskrieg sind die Fronten zwischen den Fussball-Clubs verhärtet. Der Abend ist komplett ruiniert, wenn sich die gegnerischen Parteien mit Stadion-Gesängen duellieren.
10. Fernsehen
Sprechen Sie nicht über Fernsehserien, um nicht als traurige, einsame Person zu gelten, der keine Freunde hat und seine armselige Freizeit vor der Glotze verbringt. Jemandem eine Serie zu erklären, ist für alle Beteiligten mühsam. Wer es nicht lassen kann, sollte besser zu Hause bleiben und Serien gucken.
(Jürg Zentner/news.ch)
Zentner Ich bin kein Freund von ... mehr lesen
Donnerstag, 30. Juli 2015 16:29 Uhr
Sehr unterhaltsam!
Seit dem unerwarteten Mac-Crash unterhält mich diese Kolumne mit steigendem Schmunzelfaktor.
Offenbar ist Herr Zentner zu denselben Partys geladen;)
Die Beweisführung mit dem Smartphone ist tatsächlich so eine neue Volkskrankheit.
Mehr noch soll der Kommentar natürlich auch unfreiwillig der gelangweilten Zwetschge aus Frauenfeld eine Plattform bieten, ihr Geseier abzuladen, das eh niemand liest, der schon über 12 ist.;)
Leider merkt sie es selbst nicht. Aber das ist Teil der Krankheit.
Offenbar ist Herr Zentner zu denselben Partys geladen;)
Die Beweisführung mit dem Smartphone ist tatsächlich so eine neue Volkskrankheit.
Mehr noch soll der Kommentar natürlich auch unfreiwillig der gelangweilten Zwetschge aus Frauenfeld eine Plattform bieten, ihr Geseier abzuladen, das eh niemand liest, der schon über 12 ist.;)
Leider merkt sie es selbst nicht. Aber das ist Teil der Krankheit.
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