100 Mio. Dollar Strafe für McLaren-Mercedes

publiziert: Donnerstag, 13. Sep 2007 / 20:34 Uhr / aktualisiert: Freitag, 14. Sep 2007 / 05:03 Uhr

In der Formel-1-Spionageaffäre hat der Weltverband FIA in Paris das Strafmass bekannt gegeben. McLaren-Mercedes verliert alle in dieser Saison gewonnenen Punkte in der Konstrukteurs-WM. Zusätzlich wurde dem Rennstall eine Busse in der Höhe von 100 Millionen Dollar aufgebrummt. Die Fahrer blieben unbehelligt.

Lewis Hamilton und Fernando Alonso werden nicht bestraft.
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Damit revidierte das 26 Personen umfassenden Gremium nach einer zehnstündigen Anhörung das Urteil aus erster Instanz vom 26. Juli.

Damals waren die Silberpfeile aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Über ein mögliches Strafmass die Saison 2008 betreffend, steht eine Entscheidung noch aus.

Die beiden in der WM-Wertung führenden Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton und Fernando Alonso dürfen ihre WM-Punkte behalten und damit weiter vom Titel träumen.

Ferrari übernimmt Führung

In der Konstrukteurenwertung ist dagegen die Entscheidung zu Gunsten von Ferrari praktisch gefallen. «McLaren verliert alle Punkte und kann in dieser Saison auch keine mehr holen», sagte Max Mosley wenige Minuten nach der Urteilsverkündigung.

Die Scuderia, die bis heute 23 Punkte Rückstand auf McLaren-Mercedes aufgewiesen hatte, führt die Rangliste nun mit 57 Punkten Abstand auf das zweitplatzierte Team BMW-Sauber an. Zu gewinnen sind im Maximum noch 72 Punkte.

Revidierter WM-Stand der Konstrukteure:
1. Ferrari 143. 2. BMW-Sauber 86. 3. Renault 38. 4. Williams-Toyota 25. 5. Red Bull-Renault 16. 6. Toyota 12. 7. Super Aguri-Honda 4. 8. Honda 2. 9. Toro Rosso-Ferrari 0. 10. Spyker-Ferrari 0.

McLaren-Mercedes mit 166 Punkten ausgeschlossen.

(bert/Si)

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