12 Tote bei Anschlägen im Nordirak

publiziert: Freitag, 10. Aug 2007 / 20:36 Uhr

Bagdad - Bei zwei Terroranschlägen im Nordirak sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. Sieben Menschen starben, als auf einem Markt in der Stadt Kirkuk eine Autobombe explodierte. Mehr als 40 Menschen wurden nach Angaben der Polizei verletzt.

Der irakische Staatspräsident Dschalal Talabani lobte die Sunniten.
Der irakische Staatspräsident Dschalal Talabani lobte die Sunniten.
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Die Nachrichtenagentur Aswat al-Irak berichtete, in Ain Sala nördlich von Mossul habe ein Selbstmordattentäter vier Kämpfer der kurdischen Sicherheitstruppen (Peschmerga) mit in den Tod gerissen. 14 weitere Kämpfer seien verletzt worden, als sich der Attentäter neben einem Konvoi der Truppe in die Luft gesprengt habe.

Der irakische Staatspräsident Dschalal Talabani, ein Kurde, erklärte unterdessen, die Sunniten beteiligten sich inzwischen stärker als bisher am Kampf gegen den Terror.

Auf der Internetseite des Präsidentenbüros wurde Talabani mit den Worten zitiert: «Es gibt in allen Regionen eine immer stärker werdende sunnitische Beteiligung auf dem Gebiet der Terrorbekämpfung.» «Das ist eine positive und ermutigende Entwicklung», fügte der kurdische Politiker hinzu.

Die US-Armee gab bekannt, dass bei der Notlandung eines amerikanischen Militärhelikopters in Jussifija südlich von Bagdad zwei Soldaten verletzt worden seien. Ob der Helikopter zuvor unter Beschuss geraten war, teilte das Militär nicht mit.

Kurz nach Abschluss des dänischen Truppenabzuges aus dem Irak räumte Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen derweil erstmals Fehler und Fehleinschätzungen ein. In einem Interview der Zeitung «Ekstra Bladet» sagte Rasmussen, der «Friede sei zu schlecht vorbereitet gewesen».

(smw/sda)

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