Ethnische Konflikte dauern an:

12 Tote bei Kämpfen in Sri Lanka

publiziert: Donnerstag, 21. Dez 2000 / 10:59 Uhr

Colombo - In Sri Lanka sind bei Zusammenstössen zwischen dem Militär und Mitgliedern der Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) nach Angaben der Armee am Donnerstag zwölf Menschen ums Leben gekommen.

Fünf Seeleute seien getötet und drei weitere verletzt worden, als ein Marine-Sonderkommando im Bezirk Trincomalee im Osten der Insel mit Granatwerfern beschossen worden sei. Zuvor hätten die Rebellen eine Polizeistation in Bakkiella im Bezirk Ampara angegriffen.

Eine paramilitärische Sondereinsatztruppe habe bei ihrem Gegenschlag sieben Rebellen getötet, sagte der Militärsprecher. Angaben der Rebellen zu den Vorfällen liegen keine vor. Einer Statistik der Regierung zufolge sind in dem Konflikt allein im Dezember 215 Menschen getötet worden. Eine unabhängige Berichterstattung ist wegen einer Zensur durch die Regierung nicht möglich.

Die LTTE kämpft seit 17 Jahren für einen eigenen Tamilen-Staat. Fast täglich gibt es Todesopfer. Seit Beginn des Krieges sind rund 61 000 Menschen ums Leben gekommen. 74 Prozent der Bevölkerung Sri Lankas sind Singhalesen. Die Tamilen sind im Norden und Osten des Landes die Mehrheit.

Nach einer von Norwegen gestarteten Friedensinitiative hatten beide Seiten im November ihre Bereitschaft zu Verhandlungen ohne Vorbedingungen erklärt. Ungeachtet dessen halten die gewaltsamen Auseinandersetzungen an.

(la/sda)

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