135 Millionen für Tourismusförderung in den nächsten fünf Jahren

publiziert: Freitag, 20. Sep 2002 / 12:36 Uhr

Bern - Der Bundesrat will Innovationen im Schweizer Tourismus gezielt fördern. Zu diesem Zweck sollen in den Jahren 2003 bis 2007 insgesamt 135 Millionen Franken investiert werden, wie aus der neu veröffentlichten Botschaft hervorgeht.

Die Landesregierung setzt damit eine Motion der Wirtschaftskommission des Nationalrats aus dem Jahr 1999 um.

Die Massnahmen des Bundesrates zielen in drei Stossrichtungen: Zum einen soll der Bundesbeschluss über die Förderung von Innovation und Zusammenarbeit im Tourismus (InnoTour) aus dem Jahr 1997 revidiert und verlängert werden.

Die bereits begonnene Anpassung des touristischen Angebots an die Weltmarktbedingungen solle auf diese Weise weitergeführt werden. Inskünftig wird der Bund auch Forschungs- und Entwicklungskosten für innovative Vorhaben übernehmen. Zu diesem Zweck sollen in den nächsten fünf Jahren insgesamt 25 Millionen Franken zur Verfügung gestellt werden.

Weitere 10 Millionen Franken sollen für eine so genannte Qualifizierungsinitiative ausgegeben werden. Diese dient dazu, touristische Berufe aufzuwerten und insbesondere Neu- und Quereinsteiger zu fördern.

Am meisten Geld - 100 Millionen in den nächsten fünf Jahren - soll der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH) als zinsloses Darlehen zur Verfügung gestellt werden. Die SGH ist derzeit mit der Revision des Hotelkreditgesetzes betraut.

Im Gegensatz zu den zwei anderen Vorhaben unterliegt dieser Kredit den verfassungsmässigen Vorschriften über die Ausgabenbegrenzung. Er bedarf deshalb der Zustimmung beider Räte. Eine Tourismusförderung nach dem Giesskannenprinzip lehnt der Bundesrat explizit ab.

Es lohne sich, strukturelle Schwächen des Schweizer Tourismus mit einer gezielten Förderung zu überwinden. Er trägt laut Bundesrat 4 Prozent zum Bruttoinlandprodukt und rund 6 Prozent zur Beschäftigung bei.

(sda)

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