14 Tote bei Blutbad in USA - Dubioser Bekenneranruf

publiziert: Samstag, 4. Apr 2009 / 07:35 Uhr / aktualisiert: Samstag, 4. Apr 2009 / 17:16 Uhr

New York - Bei einem Amoklauf in Binghamton im US-Bundesstaat New York hat ein Mann mindestens 13 Menschen erschossen und 4 weitere lebensgefährlich verletzt. Laut der Polizei schoss der Täter in einem Sozialzentrum für Migranten um sich und beging anschliessend Selbstmord.

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Beim Schützen handelt es sich Medienberichten zufolge um einen Mann vietnamesischer Herkunft, dessen Motiv unklar war.

Nach dem Überfall auf das Gebäude der American Civic Association in Binghamton seien in dem Gebäude 14 Tote gefunden worden, teilte der örtliche Polizeichef mit.

Er habe «guten Grund anzunehmen, dass der Schütze unter den Toten am Tatort ist». 37 Menschen seien aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht worden. Vier Verletzte schwebten in Lebensgefahr.

Der Bürgermeister von Binghamton sagte, es könne lange dauern, bis alle Opfer identifiziert seien, weil viele von ihnen nicht aus den USA stammten.

Taliban bekennen sich

Unterdessen bekannte sich ein pakistanischer Taliban-Führer zum Amoklauf. «Was gestern in den USA passiert ist, wurde von unseren Männern getan», sagte der von der Regierung in Islamabad gesuchte Baitullah Mehsud zu Journalisten am Telefon.

Die pakistanischen Behörden wiesen das Bekenntnis als Unsinn zurück. Mehsud habe nicht die Möglichkeiten für einen Anschlag in den USA, sagte ein Vetreter der Sicherheitskräfte.

Erst in den vergangenen Wochen waren die USA von mehreren Gewaltverbrechen und Amokläufen heimgesucht worden. Am 10.März tötete ein Amokläufer im US-Bundesstaat Alabama zehn Menschen und sich selbst.

(sl/sda)

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