150 000 Verkehrsneulinge

publiziert: Dienstag, 26. Jul 2005 / 20:35 Uhr

Bern - Rund 150 000 Verkehrsneulinge werden zum Schulanfang in den nächsten Wochen auf Schweizer Strassen unterwegs sein.

Noch unerfahrene Kinder seien auf den Strassen besonders gefährdet.
Noch unerfahrene Kinder seien auf den Strassen besonders gefährdet.
2 Meldungen im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

SCHULANFANG
Kampagne der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhügung (bfu) zum Schulbeginn.
www.bfu.ch/events/kampagnen/schulanfang/index.htm

Eine nationale, fünfwöchige Kampagne fordert von Autofahrern Rücksicht auf die neuen Kindergärtler und ABC-Schützen.

Die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhügung (bfu), der Touring Club Schweiz (TCS) und die Verkehrspolizei rufen Auto- und Motorradfahrer auf, in der Nähe von Kindern vorsichtig zu fahren, vom Gas zu gehen und zum Bremsen bereit zu sein. Noch unerfahrene Kinder seien auf den Strassen besonders gefährdet.

Vorbildfunktion

Die an der nationalen Kampagne zum Schulanfang beteiligten Stellen erinnern an die Vorbildfunktion von Eltern und Erwachsenen. Sie empfehlen, den Schulweg zusammen mit den Kindern mehrere Male zurückzulegen und Risiken und Gefahren mit den Kleinen zu besprechen. "Warte - luege und lose - laufe" lautet der Merksatz.

Würden Kinder mit dem Auto zur Schule gefahren und abgeholt, lernten sie nicht, Gefahren zu erkennen und sich richtig zu verhalten, heisst es in der Mitteilung der bfu. Nach ihren Angaben kommen auf Schweizer Strassen jedes Jahr rund 20 Kinder unter 14 Jahren bei Unfällen ums Leben.

(bert/sda)

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