Mine tötet in Afghanistan auch elf Kinder

16 Zivilisten bei Minenexplosion in Westafghanistan getötet

publiziert: Dienstag, 27. Sep 2011 / 18:26 Uhr

Kabul - Bei der Explosion eines am Strassenrand versteckten Sprengsatzes sind am Dienstag in der westafghanischen Provinz Herat 16 Zivilisten getötet worden. Unter ihnen waren elf Kinder.

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Ein Bus sei bei einem Unfall von der Strasse abgekommen und auf eine Mine aufgefahren, die vermutlich noch aus dem Bürgerkrieg gestammt habe, sagte ein Sprecher der Provinzregierung. Die Opfer seien auf dem Weg zu einer Verlobungsfeier gewesen.

Nach Angaben eines Polizeisprechers kamen neben den elf Kindern vier Frauen und ein Mann ums Leben. Vier weitere Personen seien verletzt worden.

Afghanistan ist seit der sowjetischen Besatzung und dem Bürgerkrieg in den 90er Jahren eines der weltweit am stärksten mit Minen verseuchten Länder.

Anschlag vor Bäckerei

Bei einem Selbstmordanschlag in der südafghanischen Stadt Laschkar Gah wurden am Dienstag mindestens zwei Zivilisten und der Attentäter getötet. Das Innenministerium in Kabul teilte mit, 26 Menschen seien verletzt worden.

Nach Angaben der Polizei steuerte der Attentäter seinen mit Sprengstoff beladenen Wagen in eine Bäckerei neben dem Polizei-Hauptquartier, an der zahlreiche Angehörige der Sicherheitskräfte für Brot anstanden.

Laschkar Gah ist die Hauptstadt der Provinz Helmand. Die Stadt gehört zu landesweit sieben Regionen, in denen im Juli die Übergabe der Verantwortung von der NATO an die afghanischen Sicherheitskräfte begonnen hat.

(fest/sda)

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