17 Flüchtlinge vor Tunesien vermisst

publiziert: Mittwoch, 26. Jul 2006 / 21:26 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 27. Jul 2006 / 00:43 Uhr

Tunis/Madrid - Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der tunesischen Küste werden 17 Insassen vermisst.

Immer wieder versuchen Flüchtlinge die Überfahrt nach Europa.
Immer wieder versuchen Flüchtlinge die Überfahrt nach Europa.
1 Meldung im Zusammenhang
Acht Menschen verschiedener Nationalitäten konnten gerettet werden, meldete die tunesische Nachrichtenagentur TAP. Das Unglück hatte sich demnach auf Höhe der Touristenstadt Mahdia ereignet. Kriegsmarine und Küstenwache sowie ein Aufklärungsflugzeug waren an der Suche beteiligt.

Die Geretten gaben an, von Libyen aus aufgebrochen zu sein, wie TAP weiter meldete. Ihr Ziel sei Italien gewesen. Immer wieder brechen Flüchtlinge in einfachen Booten von Tunesien und Libyen aus zu waghalsigen Fahrten über das Mittelmeer in Richtung der italienischen Inseln Lampedusa und Linosa auf.

Die tunesische Küstenwache kann die eigene rund 1300 Kilometer lange Küste des Landes nur unzureichend kontrollieren und Flüchtlinge kaum aufhalten.

Flüchtlinge auf den Kanaren

Unterdessen ist erneut eine Gruppe illegaler Einwanderer auf den Kanarischen Inseln gelandet. Die 81 Menschen aus Afrika trafen nach Angaben der spanischen Behörden im Hafen Los Cristianos im Süden Teneriffas ein.

Damit sind allein seit Jahresbeginn fast 12 500 illegale Einwanderer auf den Kanaren angekommen. In ganz Spanien leben derzeit nach vorläufigen Ermittlungen des Statistischen Amtes INE mehr als eine Million Einwanderer ohne gültige Papiere.

(ht/sda)

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