17 Tote bei Explosionen auf Bali

publiziert: Samstag, 1. Okt 2005 / 16:33 Uhr / aktualisiert: Samstag, 1. Okt 2005 / 18:16 Uhr

Jimbaran - Bei den Explosionen auf der indonesischen Ferieninsel Bali sind mindestens 17 Menschen getötet worden.

Der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono hatte Ende August vor terroristischen Angriffen gewarnt.
Der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono hatte Ende August vor terroristischen Angriffen gewarnt.
4 Meldungen im Zusammenhang
Ein französischer Diplomat berichtete nach Besuchen in zwei Krankenhäusern sogar von mindestens 23 Todesopfern.

Eine Sprecherin eines Spitals von Bali sprach zudem von mindestens 41 Verletzten. Laut Polizei und Medien gab es drei nahezu zeitgleiche Explosionen vor Strandcafés in den benachbarten Badeorten Jimbaran und Kuta.

Mehrere zeitgleiche Explosionen

Die erste Explosion ereignete sich den Berichten zufolge gegen 20.00 Uhr Orstzeit nahe dem Strand von Jimbaran, eine zweite wenige Minuten später in etwa hundert Metern Entfernung, eine dritte zehn Minuten später in Kuta. Augenzeugen berichteten im Radio von herumliegenden Leichenteilen. Das lokale Fernsehen zeigte Bilder von Blutlachen auf Bürgersteigen, einer in eine Decke gehüllten Leiche und verletzten Touristen im Krankenhaus.

War es ein terroristischer Anschlag?

Unklar ist weiterhin, ob es sich um Anschläge handelte. Der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono hatte Ende August vor einem terroristischen Angriff innerhalb von zwei Monaten gewarnt.

Ein Sprecher des Aussenministeriums in Jakarta schloss einen Anschlag nicht aus. Die Explosionen hätten sich in sehr belebten Gebieten ereignet. Auf Bali haben in den vergangenen Jahren islamistische Terroristen mehrere Anschläge verübt. Im Oktober 2002 waren in Kuta mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten von ihnen waren Touristen, darunter auch drei Schweizer.

(gg/sda)

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