18 Kantone rechnen 2005 mit einem Defizit

publiziert: Freitag, 15. Okt 2004 / 15:19 Uhr

Bern - Für das kommende Jahr rechnen 18 Kantone mit einem Defizit. Insgesamt belaufen sich die Fehlbeträge auf 1,66 Milliarden Franken. Nur 8 Kantone budgetieren einen Überschuss.

Sechs Kantone haben den Turnaround geschafft.
Sechs Kantone haben den Turnaround geschafft.
Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Kantonsfinanzen jedoch leicht verbessert: Während für 2004 22 Kantone ein Defizit budgetiert hatten, sind es für 2005 nur 18 Kantone.

In der Höhe unterscheidet sich das Gesamtdefizit allerdings nur geringfügig. Der von den Parlamenten genehmigte Fehlbetrag lag im vergangenen Jahr bei 1,52 Milliarden Franken. Von den Regierungen beantragt worden war ein Betrag von 1,81 Milliarden. Dieses Jahr werden 1,66 Milliarden beantragt.

Sechs Kantone mit Turnaround

Ein positives Budget legen die Kantone Bern, Aargau, Wallis, Solothurn, Obwalden, Nidwalden, Glarus sowie Appenzell Ausserrhoden vor. Sechs Kantone schafften damit den Turnaround von einem negativen zu einem positiven Budget. Den weitaus höchsten Überschuss budgetiert Bern mit 40 Millionen Franken.

Luzern ist der einzige Kanton, der von den schwarzen in die roten Zahlen rutschte: Er hatte im vergangenen Jahr noch einen leichten Überschuss budgetiert und rechnet nun mit einem Defizit. Mit einem erheblich grösseren Defizit als im vergangenen Jahr rechnet der Kanton Zürich. Er budgetiert einen Fehlbetrag von 553 Millionen nach 142 Millionen im Vorjahr.

Auch die Kantone Basel-Stadt, Genf, Waadt, Tessin, Uri, Thurgau, Schaffhausen und Jura budgetieren ein grösseres Defizit als im Vorjahr. Mit einem geringeren Fehlbetrag rechnen die Kantone Basel-Landschaft, Freiburg, Graubünden, Neuenburg, St. Gallen, Schwyz, Zug und Appenzell Innerrhoden.

(rp/sda)

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