18 Prozent aller Kinderhandys klingeln zu laut

publiziert: Dienstag, 4. Feb 2003 / 14:55 Uhr

Bern - 18 Prozent aller Spielzeughandys, die auf dem Schweizer Markt verkauft werden, sind lauter als es der gesetzliche Grenzwert erlaubt. Dies ergaben Messungen, die das Bundesamt für Gesundheit mit den kantonalen Laboratorien durchgeführt hat.

Die beanstandeten Modelle überschritten jedoch nur den Grenzwert des Dauertons, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilte. Dieser liegt bei 80 Dezibel, was etwa so laut ist wie der Lärm im Strassenverkehr. Die Spitzenwerte der getesteten Produkte lagen alle unter dem Grenzwert von 115 Dezibel.

Dieser Wert entspricht etwa dem Lärm einer Bohrmaschine. Seit dem ersten Mai 2001 sind auch in der Schweiz die strengeren europäischen Normen Sicherheit von Spielzeug in Kraft. Die Untersuchungen sollten zeigen, ob sich die Marktsituation in der Schweiz verändert hat.

Zudem will das BAG mit den Akustikmessungen untersuchen, ob tönendes Spielzeug bereits im Kindesalter das Gehör schädigt. Neben dem Dauerschalldruckpegel (durchschnittlicher Pegel einer Tonfolge) wurde auch der Spitzenschalldruckpegel (kurze, schrille laute Töne) gemessen.

Da das Risiko eines eventuellen Gehörschadens nicht allein von der Lautstärke sondern auch von der Dauer der Lärmbelastung abhängt, sollten die beanstandeten Spielzeugtelefone jedoch kein zusätzliches Gesundheitsrisiko darstellen, wie das BAG mitteilte.

Das Bundesamt ist mit der Beanstandungsquote von 18 Prozent aber mit der Marktsituation nicht zufrieden. Es fordert deshalb die Hersteller auf, für Verbesserungen zu sorgen. Im Laufe des Jahres sollen bei weiteren Spielwarengruppen Akustimessungen durchgeführt werden.

(bert/sda)

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