2,1 Prozent Wirtschaftswachstum im Euro-Raum für 2004

publiziert: Mittwoch, 17. Dez 2003 / 21:37 Uhr

Brüssel - Die Wirtschaft im Euro-Raum kommt in Fahrt. Nach Ansicht von führenden europäischen Wirtschaftsforschungsinstituten wird das Bruttoinlandprodukt (BIP) in der Euro-Zone 2004 um 2,1 Prozent wachsen.

Nach Prognosen führender Wirtschaftsforschungs-Zentren geht es mit Wirtschaft im Euro-Raum aufwärts.
Nach Prognosen führender Wirtschaftsforschungs-Zentren geht es mit Wirtschaft im Euro-Raum aufwärts.
Der Export werde allmählich von der Inlandnachfrage als Konjunkturmotor abgelöst, teilten die sechs im "European Economic Network" vertretenen Institute in Brüssel mit. Der private Konsum werde zunehmen.

In der zweiten Hälfte 2004 werde der Konsum davon profitieren, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt langsam bessere und in der Folge die verfügbaren Einkommen stiegen. Insgesamt gehen die Experten davon aus, dass die Arbeitslosenquote im Euro-Raum nächstes Jahr um 0,1 Prozent auf 8,8 Prozent sinken wird.

Auch eine Anregung der Investitionstätigkeit wird 2004 erwartet. Gründe seien die Erholung der Weltwirtschaft, verbesserte Gewinnerwartungen und insgesamt günstigere Finanzierungsbedingungen.

Ein weiterer Grund für die höheren Wachstumszahlen geht aufs Konto des Kalenders: 2004 hat eine aussergewöhnlich hohe Anzahl Arbeitstage.

Die Aufnahme der zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten hat nach Ansicht der Konjunkturforscher kurzfristig begrenzte wirtschaftliche Auswirkungen. So werde sich die Wirtschaftskraft der EU um 8 Prozent erhöhen, die Bevölkerungszahl hingegen um 18 Prozent.

(tr/sda)

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