Basler Täter flüchtet mit Auto nach Italien

20-Jähriger Messerstecher wird in Italien gestellt

publiziert: Montag, 2. Apr 2012 / 21:30 Uhr / aktualisiert: Montag, 2. Apr 2012 / 22:03 Uhr
Eine halsbrecherische Flucht endete mit der Festnahme des Täters in Italien.
Eine halsbrecherische Flucht endete mit der Festnahme des Täters in Italien.

Basel/Triest I - Ein 20-jähriger Schweizer hat am Sonntagmorgen in Basel zwei Männer niedergestochen und diese mittelschwer bzw. schwer verletzt. Er wurde noch gleichentags in Triest I festgenommen. Auf seiner halsbrecherischen Flucht verletzte er in Italien sieben Personen.

Nach der Tat in der Basler Wohnung des einen Opfers flüchtete der alkoholisierte junge Mann türkischer Herkunft mit dem Auto seines Vaters. Die Basler Staatsanwaltschaft teilte am Montag mit, sie habe den Mann international zur Fahndung ausgeschrieben, weil befürchtet worden sei, dass er in die Türkei flüchten wolle.

Der 20-Jährige verursachte auf der Flucht eine Kollision. Als ihn die Polizei darauf anhalten wollte, rammte er das Polizeifahrzeug. Später überfuhr er einen Velofahrer und einen Fussgänger. In Triest wurde er gestellt, wehrte sich jedoch vehement gegen seine Festnahme. Im Fahrzeug des 20-Jährigen fand die Polizei eine Axt.

Die in Italien begangenen Delikte werden nun durch die dortigen Justizbehörden abgeklärt. Die Basler Staatsanwaltschaft beantragt die Auslieferung des Mannes. Sie hat gegen ihn ein Verfahren wegen Verdachts der versuchten vorsätzlichen Tötung und der schweren Körperverletzung eingeleitet.

Ein 44-jähriges Opfer - ein Niederländer - erlitt durch die Tat schwere Verletzungen; der Mann war am Montag noch hospitalisiert. Sein 28-jähriger Landsmann wurde mittelschwer verletzt. Er könne voraussichtlich das Spital noch am Montag verlassen, hiess es.

(fest/sda)

Das ist...
aber ein vorbildlicher Schweizer! In der Tat nur verständlich, wenn die USA oder auch andere Länder wieder Visa für CH-Bürger einführen. Was heute bereits an Schwerkriminellen eingebürgert wird und diese mit CH-Pässen fast ungehindert in andere Länder einreisen können, ist schlicht eine Zumutung. Die hiesige Einbürgerungspraxis ist absolut verantwortungslos gegenüber anderen Ländern und ihren Bürgern.
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