20 Tote bei Loveparade: Schock und Wut in Duisburg
Duisburg - Nach der Loveparade-Tragödie mit 20 Toten werden die wütenden Vorwürfe gegen die Verantwortlichen immer lauter. Zudem verdichteten sich Hinweise, dass die Katastrophe absehbar war. Es wurden auch mehr als 500 Menschen zum Teil schwer verletzt.
Dies waren deutlich mehr als zunächst angenommen. Am Sonntag hatten die Behörden die Zahl der Verletzten noch mit 342 angegeben. 43 Menschen befänden sich noch im Spital, ein Opfer schwebe in Lebensgefahr, sagte Staatsanwalt Rolf Haferkamp am Montagnachmittag. Am Abend musste die Zahl der Opfer auf 20 hochkorrigiert werden. Eine junge Polizistin war ihren Verletzungen erlegen.
Dutzende Polizisten waren am Montag noch damit beschäftigt, die ursprünglich 2367 Vermisstenanzeigen abzuarbeiten. Möglicherweise sei schon ein grosser Teil der Vermissten wieder daheim, teilte die Polizei mit. In Duisburg liefen die Planungen für die Trauerfeier an.
Bürgermeister angegriffen
Für alle öffentlichen Gebäude in Nordrhein-Westfalen wurde Trauerbeflaggung angeordnet. Zudem werde ein Kondolenzbuch ausgelegt, sagte Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Der CDU-Politiker war am Sonntag von Trauernden körperlich angegriffen worden.
Er wurde ausgebuht, beschimpft, ein Mann habe ihn mit Abfall beworfen und an der Jacke getroffen, berichtete die «Bild»-Zeitung. «Das waren Menschen, die trauern, die ihren Emotionen freien Lauf gelassen haben und das verstehe ich», erklärte Sauerland.
Strafanzeige eingereicht
Gegen den Oberbürgermeister, leitende Beamte der Stadt und die Veranstalter erstattete der ehemalige Bochumer Polizeipräsident Thomas Wenner unterdessen Anzeige, wie er bestätigte. Eine solche Veranstaltung hätte in Duisburg nie realisiert werden dürfen.
Wenner hatte 2009 als amtierender Polizeipräsident die für Bochum geplante Loveparade abgesagt. Sauerland versicherte, dass er sich angesichts der scharfen öffentlichen Kritik der Frage nach seiner persönlichen Verantwortung stellen wolle.
Internes Dokument deckt Lücken auf
Zunächst müssten jedoch die Geschehnisse aufgeklärt sein, sagte er mit Blick auf die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung. Ein internes Verwaltungsdokument aus Duisburg belegt nach Informationen von «Spiegel Online» die Schwachstellen des Sicherheitskonzepts bei der Grossveranstaltung mit bis zu 1,4 Millionen Besuchern.
(fest/sda)
So etwas stelle ich mir in der Schweiz als nahezu unmöglich vor.
Trotzdem ist immer ein Potential zur Katastrophe da, wenn soviele Menschen aufeinandertreffen.
Da muss jeder selber entscheiden, ob er sich dieser Gefahr aussetzen will.
Es braucht für so ein unglückl weit weniger als man glaubt.
Ein lauter Knall oder ein Schuss kann da schon ausreichen.
In Duisburg war die Veranstaltung das erste Mal. Es gab keine Erfahrungswerte.
Ein Tunnel als einziger Zu- und Ausgang auf ein abgeschlossenes Gelände, dass für 250'000 zugelassen war. Nach Schätzungen kamen 1,4 Millionen.
Klar kann es bei Massenzusammenkünften immer wieder zu Unglücken kommen.
Aber was in Duisburg geschah, kann so z.B. bei der Streetparade in Zürich nicht passieren.
In Zürich hat man die ganze Stadt mit der dazugehörigen Infrastruktur zur Verfügung. Gassen und Strassen sind als Fluchtwege offen. Die Veranstaltung findet seit 1996 in der gleichen Stadt statt. Die Sicherheit lebt auch von den gewachsenen Erfahrungswerten bei den Veranstaltern, der Stadt, Feuerwehr, Sanität und Polizei.
Menschansammlung in dieser Grössenordnung sind immer ein Riskio und werden es bleiben.
Auch wenn Zürich das Gegenteil behauptet, kann es dort mehrere Tote geben.
Menschenmassen von mehreren Hunderttausend sind unberechenbar.
Es lassen sich zwar Riskien eingrenzen aber nicht ausschliessen.
Ich persönlich würde mich nie in so eine Menschmasse begeben.
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