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«Bewaffnete Invasion»
2000 russische Soldaten in Simferopol gelandet
publiziert: Freitag, 28. Feb 2014 / 07:06 Uhr / aktualisiert: Freitag, 28. Feb 2014 / 21:50 Uhr
Die Lage auf der Krim scheint sich nicht zu beruhigen.(Archivbild)
Kiew/Rostow am Don - Auf einer Militärbasis nahe Simferopol auf der Halbinsel Krim sind laut der ukrainischen Regierung mehr als 2000 russische Soldaten gelandet. Der Sondergesandte Sergej Kunizyn sprach am Freitagabend im Fernsehen von einer «bewaffneten Invasion».
Demnach landeten 13 russische Flugzeuge mit jeweils 150 Soldaten in der Nähe der Hauptstadt der autonomen Teilrepublik. Der Luftraum sei daraufhin geschlossen worden, sagte Kunizyn.
Übergangspräsident Alexander Turtschinow forderte den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, die «Aggression» auf der Krim zu stoppen. Kurz zuvor hatte das ukrainische Aussenministerium erklärt, offiziell Protest gegen die «Verletzung des Luftraums» der Ukraine durch Russland eingelegt zu haben. In einer Erklärung forderte das Ministerium am Freitagabend den «sofortigen Rückzug» der Soldaten auf ihre Stützpunkte.
Auf der Krim hatten am Morgen Bewaffnete in einheitlichen Uniformen ohne Erkennungszeichen die Kontrolle über zwei Flughäfen übernommen. Innenminister Arsen Awakow hatte die russische Armee dafür verantwortlich gemacht, doch hatte diese bestritten, dahinter zu stecken.
UNO-Sicherheitsrat trifft sich zu Sondersitzung
Hinter verschlossenen Türen begann am Freitag um 21.00 Uhr MEZ in New York eine Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrates wegen der explosiven Lage in der Ukraine. Kiew hatte das Treffen nur wenige Stunden zuvor beantragt.
Die 15 Ratsmitglieder wurden von Oscar Fernandez-Taranco aus der UNO-Politikabteilung über die Situation informiert, dann sollte der ukrainische Botschafter Juri Sergejew sprechen. Anschliessend sollte das mächtigste UNO-Gremium beraten, wiederum nicht öffentlich.
Russische Abgeordnete heizten am Freitag die Diskussion über eine Abspaltung der Krim von der Ukraine mit einem Gesetzentwurf weiter an. Künftig soll bereits ein Referendum und nicht wie bisher ein völkerrechtlicher Vertrag genügen, damit sich ein fremdes Land oder Landesteil Russland anschliessen kann, heisst es in dem Entwurf, der in der Duma in Moskau vorgestellt wurde.
Die mehrheitlich von Russen bewohnte Autonome Republik Krim hat für den 25. Mai ein Referendum über ihre Zukunft angesetzt. An diesem Tag wird in der Ukraine auch ein neuer Präsident gewählt.
Übergangspräsident Alexander Turtschinow forderte den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, die «Aggression» auf der Krim zu stoppen. Kurz zuvor hatte das ukrainische Aussenministerium erklärt, offiziell Protest gegen die «Verletzung des Luftraums» der Ukraine durch Russland eingelegt zu haben. In einer Erklärung forderte das Ministerium am Freitagabend den «sofortigen Rückzug» der Soldaten auf ihre Stützpunkte.
Auf der Krim hatten am Morgen Bewaffnete in einheitlichen Uniformen ohne Erkennungszeichen die Kontrolle über zwei Flughäfen übernommen. Innenminister Arsen Awakow hatte die russische Armee dafür verantwortlich gemacht, doch hatte diese bestritten, dahinter zu stecken.
UNO-Sicherheitsrat trifft sich zu Sondersitzung
Hinter verschlossenen Türen begann am Freitag um 21.00 Uhr MEZ in New York eine Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrates wegen der explosiven Lage in der Ukraine. Kiew hatte das Treffen nur wenige Stunden zuvor beantragt.
Die 15 Ratsmitglieder wurden von Oscar Fernandez-Taranco aus der UNO-Politikabteilung über die Situation informiert, dann sollte der ukrainische Botschafter Juri Sergejew sprechen. Anschliessend sollte das mächtigste UNO-Gremium beraten, wiederum nicht öffentlich.
Russische Abgeordnete heizten am Freitag die Diskussion über eine Abspaltung der Krim von der Ukraine mit einem Gesetzentwurf weiter an. Künftig soll bereits ein Referendum und nicht wie bisher ein völkerrechtlicher Vertrag genügen, damit sich ein fremdes Land oder Landesteil Russland anschliessen kann, heisst es in dem Entwurf, der in der Duma in Moskau vorgestellt wurde.
Die mehrheitlich von Russen bewohnte Autonome Republik Krim hat für den 25. Mai ein Referendum über ihre Zukunft angesetzt. An diesem Tag wird in der Ukraine auch ein neuer Präsident gewählt.
(ww/sda)
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Samstag, 1. März 2014 01:20 Uhr
Jawohl.
Was mir nach solchen gekauften Revolutionen am sauersten aufstösst, dass sich Schweizer Bundesräte drei Sekunden nach dem Sturz eines Präsidenten dazu hinreissen lassen, sofort ihre Anerkennung für die Opposition auszusprechen.
Unsere Bundesräte missachten seit Jahren alle Grundsätze einer neutralen Politik und lassen sich vor den Karren der US-Imperialmacht spannen.
(ein eigentlich unerhörter Vorgang, aber schon so eingespielt von unserer falschen Führung, dass es in der Masse kaum mehr auffällt)
Jeder dürfte wissen, dass in diesem Land die russischen und westlichen (US/EU-) Interessen hart aufeinander stossen. Dass es in diesem Land mit Sicherheit keine Einigkeit unter dem Volk gibt, sich unter die Fittiche der EU und der USA zu begeben, müsste klar sein.
Da die Lage allerdings in unseren kontrollierten Westmedien so dargestellt wird, muss sie also manipuliert sein.
Wie kann in so einer Situation einer Revolution, die von aussen organisiert wurde, die Stimme reden?
Es wird nun Zeit, dass Russland seine Macht spielen lässt. Aber hoffentlich mit Grips, damit die USA nicht der Sieger nach Punkten wird. Denn darauf spielt die als Imperialmacht entlarvte Weltpolizisten-Karikatur....
Unsere Bundesräte missachten seit Jahren alle Grundsätze einer neutralen Politik und lassen sich vor den Karren der US-Imperialmacht spannen.
(ein eigentlich unerhörter Vorgang, aber schon so eingespielt von unserer falschen Führung, dass es in der Masse kaum mehr auffällt)
Jeder dürfte wissen, dass in diesem Land die russischen und westlichen (US/EU-) Interessen hart aufeinander stossen. Dass es in diesem Land mit Sicherheit keine Einigkeit unter dem Volk gibt, sich unter die Fittiche der EU und der USA zu begeben, müsste klar sein.
Da die Lage allerdings in unseren kontrollierten Westmedien so dargestellt wird, muss sie also manipuliert sein.
Wie kann in so einer Situation einer Revolution, die von aussen organisiert wurde, die Stimme reden?
Es wird nun Zeit, dass Russland seine Macht spielen lässt. Aber hoffentlich mit Grips, damit die USA nicht der Sieger nach Punkten wird. Denn darauf spielt die als Imperialmacht entlarvte Weltpolizisten-Karikatur....
Freitag, 28. Februar 2014 14:56 Uhr
Putin's wichtigste Entscheidung
Putin wird dieser Tage zum Helden oder zum neuen Feind der freien Welt werden.
Er hat es selbst in der Hand.
Leider sieht es so aus, als sei Putin tatsächlich bereit die Ukraine zu besetzen und die neue Revolution im Keim zu ersticken. Man kann das zwar kaum glauben, dass Putin so dumm sein kann.
Bleibt abzuwarten was genau passieren wird dieser Tage, jedenfalls könnte das Schicksal der Ukraine die ganze Welt in einen neuen Ost/West Konflikt stürzen, denn die EU und auch die USA haben sich bereits zu weit zum Fenster rausgelehnt um wieder einen Rückzieher machen zu können.
Zwar weiss man nicht ob der neu zu wählende Präsident/in dann besser ist als der alte, aber man muss wohl das Volk entscheiden lassen, Putin sieht das offenbar anders.
Man kann nur hoffen, dass Putin noch zur Vernunft kommt, sonst wird er jegliche Sympathie die er sich hart aufgebaut hat im Westen komplett verspielen und als Despot angesehen werden.
Er hat es selbst in der Hand.
Leider sieht es so aus, als sei Putin tatsächlich bereit die Ukraine zu besetzen und die neue Revolution im Keim zu ersticken. Man kann das zwar kaum glauben, dass Putin so dumm sein kann.
Bleibt abzuwarten was genau passieren wird dieser Tage, jedenfalls könnte das Schicksal der Ukraine die ganze Welt in einen neuen Ost/West Konflikt stürzen, denn die EU und auch die USA haben sich bereits zu weit zum Fenster rausgelehnt um wieder einen Rückzieher machen zu können.
Zwar weiss man nicht ob der neu zu wählende Präsident/in dann besser ist als der alte, aber man muss wohl das Volk entscheiden lassen, Putin sieht das offenbar anders.
Man kann nur hoffen, dass Putin noch zur Vernunft kommt, sonst wird er jegliche Sympathie die er sich hart aufgebaut hat im Westen komplett verspielen und als Despot angesehen werden.
Freitag, 28. Februar 2014 14:46 Uhr
Finger weg!
Das muss die Parole für den Westen sein. Das ist Moskaus Hinterhof! Hier wird sich V. Putin nicht das geringste vorschreiben lassen. Der Westen kann sie hier nur kräftig die Finger verbrennen. Auch 2014 kommt die Macht immer noch aus den Gewehrläufen.
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