Strassenverkehr

2013 starben 69 Fussgänger bei Unfällen

publiziert: Dienstag, 21. Okt 2014 / 11:37 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 21. Okt 2014 / 12:05 Uhr
Obwohl sich die Verkehrssicherheit konstant verbessert hat, gab es 2013 gleich viele Unfälle mit Fussgängern wie im Jahr 2003.
Obwohl sich die Verkehrssicherheit konstant verbessert hat, gab es 2013 gleich viele Unfälle mit Fussgängern wie im Jahr 2003.

Bern - In der Schweiz sind letztes Jahr 69 Fussgänger bei Unfällen gestorben, 723 weitere wurden schwer verletzt. 70 Prozent der Todesopfer waren Personen ab 65 Jahre, wie die am Dienstag präsentierte Auswertung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) zeigt.

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Demnach wurden vergangenes Jahr auf Schweizer Strassen und Trottoirs nahezu gleich viele Fussgänger verletzt oder getötet wie 2003 - obwohl sich während dieser Zeit die Verkehrssicherheit insgesamt laut der bfu konstant verbessert hat.

Risiko steigt mit zunehmendem Alter

Der hohe Anteil der Senioren bei den Todesfällen erklärt die bfu mit der höheren Verletzlichkeit von älteren Menschen im Vergleich mit jüngeren. Das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden, steige mit zunehmendem Alter.

Die meisten schweren Unfälle mit Fussgängern ereigneten sich innerorts, bei den Unfällen auf Ausserortsstrassen zogen sich die Fussgänger aber gravierendere Verletzungen zu. Gemäss der bfu liegt dies an der meist höheren Geschwindigkeit bei den Kollisionen: Bei einem Frontalkollision mit einem Auto sei das Risiko für einen Fussgänger, zu sterben, bei Tempo 50 rund sechsmal so hoch wie bei Tempo 30.

Hauptschuld bei den Lenkern

Die Fussgänger zogen sich die schweren Verletzungen mehrheitlich beim Überqueren der Strasse zu - auf Fussgängerstreifen verletzten sich vergangenes Jahr 301 Fussgänger schwer und 21 Fussgänger starben. Bei 90 Prozent der schweren Unfälle auf Fussgängerstreifen lag die Hauptschuld bei den Motorfahrzeuglenkern.

(jbo/sda)

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Stimmt leider nicht, mein Guter Mashias!
Die Reibungskraft FR nimmt mit der Normalkraft FN zu, oft annähernd linear und unabhängig von der Größe der Kontaktfläche (siehe Amontonssche Gesetze):

Fr = my X Fn (leider kann man hier keine mathematische Fromel korrekt eingeben, aber man sieht, dass die Grösse der Fläche bei der Reibung keinerlei Einfluss hat, lediglich deren Beschaffenheit!

Dabei sind die Reibungskoeffizienten µ abhängig von der Beschaffenheit der Oberflächen. Der Koeffizient für Haften ist grundsätzlich größer als der für Gleiten. Ihr Wert wird experimentell bestimmt.

Es ist daher völlig egal, ob das Gewicht auf zwei oder vier Pneus verteilt ist, der Bremsweg ändert sich dadurch keineswegs!
Bitte keinen Unsinn hier vertreiben, es wird bereits genügend solcher hier abgesondert!
Viel Leiden wäre erspart wenn alle Fahrzeuge die sichere Gewichtsverteilung hätten!
Beim Bremsvorgang verschiebt sich der Schwerpunkt nach vorne (was bei dem 'in den Knien gehen' augensichtlch wird) und wenn das grösste Gewicht (wegem Motor) schon vorne steht, dann wird die hintere Achse so entlastet, dass praktisch nur die vordere Pneus bleiben um das Gefährt zu stoppen!

Bei Heckrmotorwagen, hingegen, da das Gewicht hinten steht, fällt beim Bremsvorgang der Schwerpunkt zwischen den Achsen, was vier gleichmässig gedruckte Reifen auf dem Belag bedeutet, und damit aus nur die Hälfte des Bremsweges von frontmotorige Gefährte, besteht!

(Wie ich schon geschrieben habe, warte ich immernoch auf einer Meldung der BFU!)
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