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Schritt Richtung E-Billett
2015 kommt die ÖV-Chipkarte «Swiss Pass»
publiziert: Freitag, 22. Nov 2013 / 17:30 Uhr / aktualisiert: Samstag, 23. Nov 2013 / 13:50 Uhr
Ein SBB-Billetautomat am Bahnhof. (Archivbild)
ÖV-Benutzer können ab Mitte 2015 eine Chip-Karte anstelle von GA oder Halbtax benutzen. Mit der Einführung des «Swiss Pass» wird der erste Schritt in Richtung elektronisches Billett für öffentliche Verkehrsmittel getan.
Neben dem Generalabonnement oder dem Halbtax-Abo sollen schrittweise auch andere Verbund-Abonnemente auf den Chip der öV-Karte aufgeladen werden können, wie der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) am Freitag mitteilte.
Der «Swiss Pass» mit Chip soll nach und nach an die Stelle der bislang vertrauten Karten für GA, Halbtax oder weitere Abonnemente treten. Bereits bei der Einführung werde die Karte drei Millionen Passagiere erreichen.
Ein SBB-Kunde beispielsweise soll gemäss den Plänen des VöV ab Mitte 2015 bei einem Neukauf oder einer Verlängerung seines Abonnements statt der vertrauten blauen Karte einen roten «Swiss Pass» erhalten, wie VöV-Sprecher Roger Baumann der Nachrichtenagentur sda sagte.
Kostenpunkt: 55 Millionen Franken
Ziel sei, den Zugang zum ÖV zu vereinfachen. Geplant ist, dass die öV-Kunden auf dem «Swiss Pass» weitere Angebote speichern können - darunter von PubliBike und dem Netzwerk für Langsamverkehr, SchweizMobil. Beabsichtigt sei auch die Integration von Mobility Carsharing sowie verschiedener Skipässe.
Das Projekt kostet gemäss Baumann 55 Millionen Franken. Die Kosten würden von den Unternehmen des öffentlichen Verkehrs geteilt.
Ohne GPS
Darauf sollen nur Name, Vorname und eine Kundennummer aufgedruckt werden. Und auf dem Chip werde lediglich eine unpersönliche Identifikationsnummer gespeichert. Welche öV-Abonnemente und Dienstleistungen ein Passagier bezahlt habe, kann dann beispielsweise ein Kondukteur mit Hilfe eines Lesegeräts sehen.
Nicht erfassen könne der «Swiss Pass», wohin ein Reisender oder eine Reisende fahre, da kein GPS eingebaut werde, sagte Baumann weiter. Damit seien die Anforderungen des schweizerischen Datenschutzes erfüllt.
Aber der «Swiss Pass» sei ein erster Schritt in Richtung elektronisches Billett. Mit E-Billetts würde bei jeder Reise registriert, wer, wann, wohin fährt - einmal im Monat erhielte der Kunde eine Abrechnung.
E-Billette inzwischen Zukunftsmusik
Unklar ist, wann ein solches System in der Schweiz eingeführt werden soll. 2011 hatte der damalige Programm-Leiter der SBB für E-Ticketing, Santiago Garcia, erklärt, man wolle ab 2017 E-Billette einführen und ab 2030 komplett auf elektronische Billette umstellen.
Ab 2014 sollten 13'500 SBB-Wagen, aber auch Busse, Trams, Schiffe und Seilbahnen mit Sensoren ausgerüstet werden. Der SBB-Verwaltungsrat habe dafür grünes Licht gegeben.
Dazu am Freitag befragt sagte SBB-Sprecher Reto Schärli, dieser Zeitplan sei nicht mehr aktuell. «Das war ein Zeitplan aus technischer Sicht.» Doch müsse die Technik nicht nur bereitstehen, sie müsse auch sicher sein.
So dürfe es zu keinen Falschbuchungen kommen - und dies gleichzeitig bei allen Partnern. Dies bedinge auch, dass alle öV-Partner mit den Plänen einverstanden seien. Eine weitere Bedingung sei, dass die Kunden E-Billetts akzeptierten. Inzwischen sei die Einführung Zukunftsmusik.
Schärli betonte, das E-Ticketing-Projekt sei stets ein Projekt des ganzen Verbandes gewesen und nicht nur der SBB alleine. Der Verband vereint die Betreiber des öffentlichen Verkehrs. Die SBB ist aber mit Abstand sein grösstes Einzelmitglied.
VöV-Sprecher Baumann sagte, es existiere noch kein Zeitplan für die Einführung von E-Billetts. «Es ist bislang noch nicht einmal entschieden, ob E-Ticketing jemals eingeführt werden wird.»
Der «Swiss Pass» mit Chip soll nach und nach an die Stelle der bislang vertrauten Karten für GA, Halbtax oder weitere Abonnemente treten. Bereits bei der Einführung werde die Karte drei Millionen Passagiere erreichen.
Ein SBB-Kunde beispielsweise soll gemäss den Plänen des VöV ab Mitte 2015 bei einem Neukauf oder einer Verlängerung seines Abonnements statt der vertrauten blauen Karte einen roten «Swiss Pass» erhalten, wie VöV-Sprecher Roger Baumann der Nachrichtenagentur sda sagte.
Kostenpunkt: 55 Millionen Franken
Ziel sei, den Zugang zum ÖV zu vereinfachen. Geplant ist, dass die öV-Kunden auf dem «Swiss Pass» weitere Angebote speichern können - darunter von PubliBike und dem Netzwerk für Langsamverkehr, SchweizMobil. Beabsichtigt sei auch die Integration von Mobility Carsharing sowie verschiedener Skipässe.
Das Projekt kostet gemäss Baumann 55 Millionen Franken. Die Kosten würden von den Unternehmen des öffentlichen Verkehrs geteilt.
Ohne GPS
Darauf sollen nur Name, Vorname und eine Kundennummer aufgedruckt werden. Und auf dem Chip werde lediglich eine unpersönliche Identifikationsnummer gespeichert. Welche öV-Abonnemente und Dienstleistungen ein Passagier bezahlt habe, kann dann beispielsweise ein Kondukteur mit Hilfe eines Lesegeräts sehen.
Nicht erfassen könne der «Swiss Pass», wohin ein Reisender oder eine Reisende fahre, da kein GPS eingebaut werde, sagte Baumann weiter. Damit seien die Anforderungen des schweizerischen Datenschutzes erfüllt.
Aber der «Swiss Pass» sei ein erster Schritt in Richtung elektronisches Billett. Mit E-Billetts würde bei jeder Reise registriert, wer, wann, wohin fährt - einmal im Monat erhielte der Kunde eine Abrechnung.
E-Billette inzwischen Zukunftsmusik
Unklar ist, wann ein solches System in der Schweiz eingeführt werden soll. 2011 hatte der damalige Programm-Leiter der SBB für E-Ticketing, Santiago Garcia, erklärt, man wolle ab 2017 E-Billette einführen und ab 2030 komplett auf elektronische Billette umstellen.
Ab 2014 sollten 13'500 SBB-Wagen, aber auch Busse, Trams, Schiffe und Seilbahnen mit Sensoren ausgerüstet werden. Der SBB-Verwaltungsrat habe dafür grünes Licht gegeben.
Dazu am Freitag befragt sagte SBB-Sprecher Reto Schärli, dieser Zeitplan sei nicht mehr aktuell. «Das war ein Zeitplan aus technischer Sicht.» Doch müsse die Technik nicht nur bereitstehen, sie müsse auch sicher sein.
So dürfe es zu keinen Falschbuchungen kommen - und dies gleichzeitig bei allen Partnern. Dies bedinge auch, dass alle öV-Partner mit den Plänen einverstanden seien. Eine weitere Bedingung sei, dass die Kunden E-Billetts akzeptierten. Inzwischen sei die Einführung Zukunftsmusik.
Schärli betonte, das E-Ticketing-Projekt sei stets ein Projekt des ganzen Verbandes gewesen und nicht nur der SBB alleine. Der Verband vereint die Betreiber des öffentlichen Verkehrs. Die SBB ist aber mit Abstand sein grösstes Einzelmitglied.
VöV-Sprecher Baumann sagte, es existiere noch kein Zeitplan für die Einführung von E-Billetts. «Es ist bislang noch nicht einmal entschieden, ob E-Ticketing jemals eingeführt werden wird.»
(fajd/sda)
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