21,8 Prozent der Wohnbevölkerung sind Ausländer

publiziert: Donnerstag, 12. Jan 2006 / 22:49 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 12. Jan 2006 / 23:26 Uhr

Neuenburg - Die ausländische Wohnbevölkerung der Schweiz ist 2004 gegenüber dem Vorjahr um 15 500 (+1,0%) auf 1 639 100 Personen angewachsen. Das entspricht gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) 21,8 Prozent der gesamten Wohnbevölkerung.

In der Schweiz arbeiteten 185 000 ausländische Grenzgänger.
In der Schweiz arbeiteten 185 000 ausländische Grenzgänger.
Weiterführende Links zur Meldung:

Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz
Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz - Bericht 2005 des BfS.
www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/publikationen.html?publicationID=2049

Diese Zahlen sind im BFS-Bericht 2005 über «Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz» enthalten. Sie schliessen auch ausländische Funktionäre und Diplomaten sowie Personen des Asylbereichs ein.

Ende 2004 hielten sich 55 100 Personen aus dem Asylbereich in der Schweiz auf, 31 700 Asylsuchende und 23 400 vorläufig Aufgenommene. Das sind 3,4 Prozent aller Ausländer in der Schweiz.

Ein Fünftel aller ständigen Ausländer ist in der Schweiz geboren und gehört zur zweiten oder sogar dritten Ausländergeneration. Mehr als zwei Fünftel aller 2004 in der Schweiz Geborenen, deren Eltern verheiratet waren, hatten einen Vater, eine Mutter oder beide Elternteile mit ausländischer Staatsangehörigkeit.

Ein Viertel der Erwerbstätigen

In der Jahresmitte 2004 waren 1,053 Mio. Ausländer in der Schweiz erwerbstätig. Ein Viertel der Erwerbstätigen sind also Ausländer. Zudem arbeiteten 185 000 ausländische Grenzgänger in der Schweiz.

Ausländische Arbeitskräfte sind stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre Schweizer Kollegen: Bei ihnen liegt die Arbeitslosenquote bei 6,6 Prozent, bei den Schweizern bei 2,6 Prozent.

Das Bundesamt für Migration (BFM), das in seinen Statistiken ausländische Diplomaten und Asylsuchende nicht mitzählt, kam per 31. Dezember 2004 auf einen Ausländerbestand von 1,495 Millionen oder 20,2 Prozent der Gesamtbevölkerung.

(bert/sda)

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