Jugendanwaltschaft Winterthur ermittelt

22 Jugendliche verübten 111 Vandalenakte

publiziert: Mittwoch, 1. Okt 2014 / 16:19 Uhr
Mit Vandalismus ist nicht zu spassen (Symbolbild).
Mit Vandalismus ist nicht zu spassen (Symbolbild).

Die Kantonspolizei Zürich hat zusammen mit der Jugendanwaltschaft Winterthur in einem umfangreichen Verfahren mehrere Jugendliche ermittelt, die in den Gemeinden Seuzach und Hettlingen insgesamt über einhundert Straftaten, vorwiegend im Vermögensbereich, begangen haben. Die Gesamtdeliktssumme beträgt über 100'000 Franken.

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In der Zeitspanne von Anfang 2012 bis ins Frühjahr 2014 ereigneten sich in der Region rund um Seuzach und Hettlingen diverse Straftaten. Was anfänglich mit kleineren Sachbeschädigungen durch Schmierereien begonnen hatte, endete letztlich mit Diebstählen, Einbruchdiebstählen in Püntenhäusern, Hehlerei, Störung des öffentlichen Verkehrs, Fahrzeugentwendungen, Brandstiftungen, Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrs-, Waffen- sowie das Betäubungsmittelgesetz.

Intensive Vorermittlungen durch Angehörige der Kantonspolizei Zürich ergaben, dass es sich bei der Täterschaft mit grösster Wahrscheinlichkeit um ortsansässige Jugendliche handelt. Diese Vermutung lag nahe, da die Tatorte vielfach mit beliebten Aufenthaltsorten von jungen Leuten identisch waren.

In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst der Kantonspolizei Zürich wurden intensive und aufwändige Ermittlungsarbeiten getätigt während denen die Tatverdächtigen befragt und Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden. Zusätzlich überprüften die Polizisten diverse aus der Bevölkerung eingegangene Hinweise.

Schliesslich konnten die umfangreichen Akten Ende September der fallführenden Jugendanwaltschaft Winterthur übergeben werden. Die insgesamt 22 jugendlichen Schweizer im Alter zwischen 13 und 18 Jahren - davon zwei Frauen - haben sich nun in insgesamt 111 Fällen vor der Jugendanwaltschaft zu verantworten. Der Gesamtdeliktsbetrag beläuft sich auf über 100'000 Franken.

(jz/news.ch mit Agenturen)

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