26. Juni - Internationaler Tag gegen Folter

publiziert: Mittwoch, 26. Jun 2002 / 13:39 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 26. Jun 2002 / 13:56 Uhr

Genf - Zum internationalen Tag gegen Folter haben auch in der Schweiz fünf NGO zur Solidarität mit Folteropfern aufgerufen. An Podiumsgesprächen in Genf, Bern und Zürich sprachen Ärzte, Folter- und Kriegsopfer über ihre Erlebnisse.

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Amnesty International (AI), die Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter (ACAT Schweiz), die Vereinigung für die Verhütung von Folter, die Weltorganisation gegen Folter und das Schweizerische Rote Kreuz erinnerten in den drei Städten daran, dass Folter durch nichts zu rechtfertigen ist und nicht ungestraft bleiben darf.

"Der Schrei"

Mit einer symbolischen Aktion riefen sie dazu auf, das Schweigen zu brechen: Am internationalen Tag gegen Folter sollten möglichst viele Menschen einen Aufkleber mit dem Bild "Der Schrei" von Edvard Munch auf ihrer Kleidung oder ihren Taschen tragen.

Das Bild des norwegischen Malers erinnere daran, dass das Schweigen der Gesellschaft zur Folter und auch das ohnmächtige Schweigen der Opfer einen Teufelskreis darstelle, den es zu durchbrechen gelte.

Die Organisatoren verwiesen in Info-Broschüren auf eine Spendenaktion und hoffen auf einen ähnlich grossen Erlös wie vor einem Jahr, als 7500 Franken zusammenkamen, sagte AI-Sprecherin Dominique Schärer. Der Erlös soll erneut einem Therapiezentrum für Folteropfer in der bolivianischen Hauptstadt La Paz überwiesen werden.

(bb/sda)

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