3,7 Mrd. Dollar gegen Aids

publiziert: Dienstag, 6. Sep 2005 / 23:22 Uhr

London - 29 Staaten wollen den weltweiten Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids und andere Seuchen in den kommenden beiden Jahren mit rund 3,7 Milliarden US-Dollar (rund 4,5 Milliarden Franken) unterstützen.

Rund 60 Prozent der Programme des Fonds laufen in Afrika.
Rund 60 Prozent der Programme des Fonds laufen in Afrika.
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Entsprechende Zusagen machten sie nach Angaben des Globalen Hilfsfonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria bei einer internationalen Konferenz in London.

UNO-Generalsekretär Kofi Annan sagte als Vorsitzender des Gebertreffens, mit den Geldern könnten umfassende Hilfsprogramme finanziert werden.

Die Zusagen seien eine «wichtige Quelle der Hoffnung und Ermutigung für die Zukunft» und liessen auf «bedeutende Fortschritte» bei der Eindämmung dieser Infektionskrankheiten hoffen.

Bessere Koordination gefordert

Teilnehmer des Treffens betonten, dass eine bessere Koordination zwischen den Geberstaaten nötig sei, um einen effektiven Einsatz der Mittel sicherzustellen.

Mit den Zusagen hat der Fonds nach eigenen Angaben mehr als die Hälfte der rund 7 Milliarden US-Dollar zusammen, die er für seine Arbeit in den kommenden beiden Jahren braucht. Eine weitere Konferenz ist für Juni 2006 geplant.

Seit seiner Gründung im Jahr 2002 hat der Fonds 3,5 Milliarden Dollar aufgebracht. Damit wurden mehr als 300 Programme in 127 Ländern finanziert, rund 60 Prozent davon in Afrika.

(bert/sda)

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