30 000 Menschen fliehen vor Ausschreitungen in Nigeria

publiziert: Montag, 25. Nov 2002 / 15:28 Uhr / aktualisiert: Montag, 25. Nov 2002 / 16:09 Uhr

Lagos - Mehr als 30 000 Menschen sind vor den blutigen Ausschreitungen in der nordnigerianischen Stadt Kaduna geflohen. Nach Behörden- und Polizeiangaben hat sich die Lage in Abuja und Kaduna etwas beruhigt.

Die nächtliche Ausgangssperre sei in der Nacht zum Montag weitgehend eingehalten worden. Dies wurde von Einwohnern bestätigt. Der Leiter des nigerianischen Roten Kreuzes, Emmanuel Ijewere, teilte mit, bis zum Wochenende hätten weitaus mehr Bewohner als angenommen die Stadt verlassen.

Rund 220 Menschen wurden bei den tagelangen Unruhen, die sich an der Wahl der Miss World 2002 und einem umstrittenen Zeitungsartikel dazu entzündet hatten, getötet und etwa 1200 weitere verletzt.

Seit Sonntag herrsche jedoch wieder gespannte Ruhe, sagte der Rotkreuz-Vertreter. Laut Polizei wurden 300 Verdächtige festgenommen.

Die Unruhen waren vergangene Woche in einen blutigen Strassenkrieg zwischen Moslems und Christen umgeschlagen. Als die Gewalt kurzzeitig auch auf die Hauptstadt Abuja überschwappte, wurde die Endausscheidung des Miss-World-Wahlen nach London verlegt.

(ba/sda)

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