Zentralafrika

30 Tote bei Angriff auf ein Dorf in Zentralafrikanischer Republik

publiziert: Donnerstag, 23. Okt 2014 / 13:01 Uhr
In dem Bürgerkrieg wurden bereits tausende Menschen getötet. (Symbolbild)
In dem Bürgerkrieg wurden bereits tausende Menschen getötet. (Symbolbild)

Bangui - Bei einem Überfall auf ein Dorf in der Zentralafrikanischen Republik sind nach UNO-Angaben mindestens 30 Menschen getötet worden. Dutzende weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die UNO-Mission MINUSCA am Donnerstag mit.

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Überlebende Einwohner aus Yamalé in der Region Bakala im Zentrum des Landes hätten berichtet, dass die Angreifer offenbar Mitglieder oder Anhänger des früheren muslimischen Rebellenbündnisses Séleka und Kämpfer der Volksgruppe der Peul gewesen seien. Diese seien in das Dorf eingefallen, hätten Häuser in Brand gesetzt und wahllos Menschen getötet.

Séleka hatte im März 2013 den damaligen Staatschef François Bozizé gestürzt. Der Putsch zog das Land im Herzen Afrikas in eine Spirale der Gewalt zwischen muslimischen und christlichen Milizen. In dem Bürgerkrieg wurden tausende Menschen getötet.

Übergangsregierung seit Ende August

Ende August wurde eine Übergangsregierung gebildet. Dieser gelang es jedoch bisher nicht, ein Ende Juli getroffenes Waffenstillstandsabkommen zwischen den Bürgerkriegsparteien Séleka und der christlichen Anti-Balaka umzusetzen. Immer wieder kommt es zu tödlichen Gewaltakten zwischen Christen und Muslimen.

(flok/sda)

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PKK-Führer...
Öcalan hockt auf der Insel Imrali im Gefängnis und hält sich in diesem Moment vor lauter Lachen seinen Bauch.
Hat er es doch aus dem Gefängnis heraus tatsächlich geschafft, was die PKK in den 30 Jahren zuvor nicht geschafft hat: Die Türkei in eine brenzlige Situation zu manövrieren.
Mit seiner Drohung, dass die PKK den Krieg gegen die Menschen in der Türkei wieder aufnehmen werde, falls Kobani an die IS verloren geht, hat er die türkische Regierung erpressen können.
Nun braucht nur ein IS/PKK Terrorist auf einen türkischen Soldaten zu schiessen und schon steht die Türkei in Syrien auf der Matte und damit knietief im Dreck. Aus dem syrischen Bürgerkrieg wird dann nämlich ein Regionalkrieg und in Istanbul, Bursa, Ankara und Izmir gehen abwechselnd die Bomben der PKK und IS hoch.
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