300 reichste Schweizer noch reicher geworden

publiziert: Dienstag, 23. Nov 2004 / 06:45 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 23. Nov 2004 / 09:04 Uhr

Zürich - Die 300 Reichsten der Schweiz sind dieses Jahr noch reicher geworden. Zusammen besitzen sie nach Angaben des Wirtschaftsmagazins Bilanz 369 Mrd. Franken. Dies sind 17 Milliarden oder rund 5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Die Reichen scheffeln immer mehr Geld.
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Würden sie mit ihrem Vermögen alle Löhne der Schweizerinnen und Schweizer bezahlen, bräuchte während 18 Monaten niemand mehr zu arbeiten, wie die Bilanz in ihrer Dezember-Ausgabe schreibt.

Allein die zehn Reichsten kommen auf ein Gesamtvermögen von 70 Mrd. Franken. An der Spitze hat sich nichts verändert: Der Reichste ist der schwedische Ikea-Möbelmagnat Ingvar Kamprad mit einem geschätzten Vermögen von 15 bis 16 Mrd. Franken.

Viele Zugezogene

Dahinter folgen die Besitzer des ebenfalls aus Schweden zugezogenen Konzerns Tetra-Pak, die Familie Rausing (14-15 Miliarden). Platz drei belegen die Roche-Erbenfamilien Oeri und Hoffmann (12-13 Milliarden).

In den Top Ten der Reichsten befinden sich gemäss Bilanz fünf Einheimische und fünf Zugezogene. Auch insgesamt ist knapp jeder zweite der 300 Reichsten ein zugezogener Ausländer, was mit den international tiefen Steuern der Schweiz zu erklären ist.

Frey ist der reichste Politiker

In die Top Five geschafft haben es auch America´s Cup-Sieger Ernesto Bertarelli (9-10 Milliarden) vom Genfer Pharmakonzern Serono und Synthes-Gründer Hansjörg Wyss (9-10 Milliarden).

Auf den weiteren Plätzen aufgelistet sind AMAG-Gründer Walter Haefner (8-9 Milliarden), die Novartis-Teilhaberfamilie Landolt (7-8 Milliarden), Fürst Hans-Adam von und zu Liechtenstein (6-7 Milliarden), die C&A-Besitzerfamilie Brenninkmeijer (5-6 Milliarden) und die Familie August von Finck (5-6 Milliarden), die Mövenpick kontrolliert.

Reichste Frau ist die Brauerei-Erbin Charlene de Carvalho-Heineken (5-6 Milliarden), wie das Wirtschaftsmagazin weiter festhält. Als reichster Politiker wird mit 500 bis 600 Mio. Franken der Autoimporteur und zurückgetretene SVP-Nationalrat Walter Frey bezeichnet.

(rp/sda)

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