34 Mitarbeiter der UNO sterben im Einsatz

publiziert: Mittwoch, 14. Jan 2009 / 14:52 Uhr

Genf - Insgesamt 34 Mitarbeiter der UNO haben im vergangenen Jahr bei ihrer Arbeit für die Organisation ihr Leben verloren. Die schlimmsten Zwischenfälle habe es in Darfur gegeben, teilte die UNO mit.

Insgesamt 34 Mitarbeiter der UNO haben im vergangenen Jahr bei ihrer Arbeit ihr Leben verloren.
Insgesamt 34 Mitarbeiter der UNO haben im vergangenen Jahr bei ihrer Arbeit ihr Leben verloren.
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In Darfur wurden am 8. Juli sieben Blauhelme in einem Hinterhalt getötet. Zwischen dem Sudan und Somalia starben zudem sieben Chauffeure von Lebensmittel-Konvois. Am 29. Oktober wurden bei einem Attentat auf die Einrichtungen des UNO-Entwicklungsprogramms UNDP in Hargeisa (Somalia) zwei Personen getötet.

Sieben Angestellte der UNO starben am 3. März bei einem Flugzeugunglück im Osten Nepals, sieben weitere im September im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Mindestens zehn Mitarbeiter der UNO wurden als Geiseln genommen, einer von ihnen wird immer noch in Somalia vermisst.

«Obwohl die Bilanz etwas besser ist als die vom vorigen Jahr, verlangt die Personalvertretung der UNO von den Mitgliedstaaten, dass die minimalen Sicherheitsbedingungen gewährleistet werden, damit die UNO ihre Arbeit verrichten kann», wird der Präsident der Personalvertretung, Stephen Kisambira, in einer Mitteilung zitiert.

Insgesamt arbeiten über 50'000 Personen auf der ganzen Welt für die UNO. Zudem beteiligten sich im vergangenen Jahr 110'000 Menschen - Blauhelme und Zivilpersonen - an Friedensoperationen der UNO.

(smw/sda)

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