Digital Natives

40% der Zweijährigen in Schweden im Internet

publiziert: Donnerstag, 18. Okt 2012 / 11:32 Uhr
Früh übt sich. (Symbolbild)
Früh übt sich. (Symbolbild)

Stockholm - 40 Prozent aller Zweijährigen in Schweden nutzen das Internet, ausserdem die Hälfte aller Dreijährigen. Die Kinder nutzen dabei fast ausschliesslich Videospiele, wie eine Studie der schwedischen Stiftung für Internet-Infrastruktur ergab.

10 Meldungen im Zusammenhang
«Als das Internet vor 17 Jahren in die Haushalte eingezogen ist, hat es weder Jugendliche noch Kinder interessiert. Es hat zehn Jahre gebraucht, bis schon Vorschulkinder damit umgehen», heisst es in dem Bericht.

Viele der Aktivitäten, denen sich Kinder früher gewidmet hätten, seien durch das Internet verdrängt worden, sagte Studienleiter Janne Elvelid. Wenn ein kleines Kind mit einem Tablet-PC spiele, sei das «eine andere Art von Interaktivität» als wenn ihm ein Buch vorgelesen werde.

Die Studie beruht auf der Befragung von 2000 Haushalten und wird jährlich seit 2000 erhoben. 89 Prozent der Schweden nutzen das Internet.

(bert/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von 8 Leserinnen und Lesern kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Spitzenreiter bei den «young users» ist Südkorea mit einer Aktivität von 99,6 Prozent.(Symbolbild)
Atlanta - Die Vorstellung, dass junge Menschen heute automatisch als sogenannte «Digital Natives» mit dem Internet aufwachsen, ist nicht mehr als ein moderner Mythos. mehr lesen
Social Media Ann Arbor/Wien - Wer zwischen 1965 und 1980 geboren wurde, die sogenannte ... mehr lesen
Die nachfolgende «Generation Y» war von Beginn an mit Facebook konfrontiert und hat sich bereits mit 13 in sozialen Netzwerken bewegt.
Kinder sind besonders von der Onlinesucht anfällig.
Melbourne/Wien - Onlinesucht wird in Australien schon bald als ernsthafte mentale Störung eingestuft. Die Diagnose wird neben der Abhängigkeit von PCs, Tablets und Smartphones auch die ... mehr lesen
Wien - Über 50 Prozent der Eltern ... mehr lesen
Für Kinder sind moderne Kommunikationsgeräte selbstverständlich - Eltern können das nutzen.
Weitere Artikel im Zusammenhang
Würzburg - Intelligenz lässt sich mit ... mehr lesen 1
Am besten mit der ganzen Familie: Computerspielen besser als der Ruf.
Offline-Erfahrungen machen Kinder für den Umgang mit dem Computer fit.
Hannover - Der gesunde Umgang mit Medien braucht ausreichend Erfahrungen abseits des Bildschirms. Das fordert der Hannoveraner Kinder- und Jugendpsychiater Christoph Möller im Interview. mehr lesen
Heute gehört: ADHS ... gehört - auch - in die Gruppe derjenigen Erkrankungen, ...
... die eventuell durch Mangel ... an Botenstoffen entstehen, die Informationen vom Gehirn an spezifische Empfängerzellen senden sollten und umgekehrt.

- Als Laie denke ich: Vielleicht sind es sogar Informationen, die noch innerhalb des Gehirns durch Botenstoffe direkt oder auf kurzem "Weg" transportiert werden sollten ... es aber nicht oder zuwenig oder nicht mehr tun ...!

Laienhaft ausgedrückt ist das wohl mit den Botenstoffen überall im Körper so - Ich denke, auch schon bei einem Burnout verweigert wohl der Gesamtorganismus das Funktionieren, wie bisher, und "macht einfach dicht" ...

UND, JasonBond: Ich sags trotzdem: Wissen Sie fundierte, fachlich fundierte Antwort/en zum oben gesagten? Danke für allfällige Richtigstellungen. Sie wissen's vielleicht oder kennen sich sogar aus ...!

*** Oder vielleicht (!) ist hier auch ein Neurologe oder Neuro-Spezialist mit dabei im Forum, der/die hier etwas dazu sagen kann!? ***

Ich habe noch bei Google gesucht und in Wikipwedia etwas gefunden - Auszug davon:
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

"Neurophysiologie"

Die Neurophysiologie befasst sich in Abgrenzung von der vegetativen Physiologie mit der Funktionsweise des Nervensystems insbesondere des Menschen, aber auch dem der Tiere, und ist damit sowohl ein Teilgebiet der Physiologie bzw. der Tierphysiologie als auch ein Teilgebiet der jüngeren Disziplin der Neurowissenschaften.

Die Neurophysiologie wiederum kann in weitere Spezialgebiete unterteilt werden.

- Die Elektrophysiologie befasst sich mit den elektrochemischen Signalübertragungen im Nervensystem, den Signaltransduktionen;

- Die Sinnesphysiologie damit, wie die Mechanismen der (unterschiedlich definierten) fünf menschlichen Sinne äußere Reize (Stimuli), wie Lichtwellen, Schallwellen oder chemische Signale, in elektrische Signale umwandeln.

Forschungsgegenstand der Neurophysiologie ist unter anderem die neuronale Aktivität und Plastizität. Im Mittelpunkt stehen dabei die dynamischen Prozesse sowohl in der einzelnen Nervenzelle als auch die ganzer Netzwerke von Neuronen, den sog. neuronalen Netzen, aber auch die integrative Tätigkeit verschiedener neuraler Netzwerke.

Die klinische Neurophysiologie befasst sich als Spezialgebiet der Humanmedizin, genauer: der Neurologie, mit Funktionsstörungen des menschlichen Nervensystems.
-----
Ende des Auszugs - Ich empfehle allen Interessierten, sich zu updaten, wenn dies beim Lesen Neuland ist oder war...!

Ich persönlich denke, dass auch Krankheiten, wie MS, Parkinson, Alzheimer, u.v.a.m. zu denen gehören, wo ein Botenstoff-Defekt vorhanden sein kann.
Nicht aggressiv.
Aber HASS, das trifft zu. Doch, eigentlich wäre das besser, es gäbe mehr aggressive Väter, als dieser eierlose Kastratenverein, der heutzutage Kinder zeugt. Muss ja nicht gleich so einer von meinem Schlag sein, aber diese Kinderwickler mit halbem Y-Chromosom sind einfach die Pest.
Eben...
...wundert mich das jetzt...nicht wirklich.

Wer so voller Hass und Agressivität steckt wie Sie ist hoffentlich wirklich nicht Vater...

schon mal mit Anger Management probiert hä?
Vater?
Nicht dass ich wüsste. Da hätte ich mich schon längst erschossen. Mir geht das neurotische Mami/Papi-Gehabe moderner Eltern mit deren überflüssiger Furzbrut schon lange auf den Senkel.
Sie verwechseln:
aufgeblasen und verlogen mit eloquent und faktensicher :)

Im Ernst, mit 7 Ritalin und Pubertät vereinsamt vor dem Bildschirm...hmmm..überwälzen Sie da etwa Ihr eigenes Versagen als Vater auf andere hä?

ADHS gehört in die selbe Gruppe wie Burnout, Schleudertrauma. Gibt es nicht, ausser man ist in der SVP, dann darf man(frau)....

Und bitte, strengen Sie sich ein wenig mehr an mit Ihren Nettigkeiten, da habe ich aber schon viel besseres gelesen von Ihnen...
...hit me baby, one more time!
Wenn Ihre Kinder mal 18 sind?
ja, so hat schon mancher geblendeter Papa geredet, als seine Kleinen 2 Jahre alt waren.

Warten Sie erst mal ab, Sie Hobby-Prophet. Erst wird Ihr Spross mal noch 7 und landet mit der typischen ADHS-Diagnose im Ritalin-Programm, bevor er/sie in der Pubertät vor dem Bildschirm vereinsamt.

Wie auch immer. Jede Entwicklung in eine pathologische Richtung ist allem anderen vorzuziehen. Nicht dass Ihr Spross derselbe aufgeblasene und verlogene Sauhund wird, wie Sie, Blond.
Generation iP
Kinder mit Jahrgang 2010 oder später dürften wohl schon bald als die Generation iP (für iPhone, iPad etc) gelten.

Ich habe dabei folgende Erfahrungen gemacht:
Meine Tochter wurde im April 2010 geboren.
Mit 2 konnte sie schon problemlos das iPhone und iPad bedienen wusste was WhatsApp macht (mit Grosi oder Mami kommunizieren), konnte die iPod (Musik) funktion bestens bedienen und fand sofort ihre Lieblingslieder, konnte Fotos machen, Fotos anschauen, zoomen, SMS schreiben bzw. querbet Buchstaben tippen und verschicken etc etc.
Ich hatte auch bald vier fünf Kleinkinder Apps installiert womit sie sich beschäftigen kann.

Mit ca. eineinhalb hatte sie das iPhone zum ersten Mal in der Hand, dann nahm eben alles seinen Lauf.

Ich achtete immer darauf, dass sie das Ding wieder freiwillig abgab, was vor allem Anfangs recht schwer war und ich eine gewisse Suchtgefahr nicht ausschliessen konnte.
Heute mit zweieinhalb, nimmt sie das iPad oder iPhone gerne alle paar Tage mal zur Hand und beschäftigt sich damit vielleicht 20 Minuten, dann ist es "langweilig".

Ich denke mal, solche Gadgets Kleinkinder vorzuenthalten ist falsch, denn das Interesse ist einfach automatisch da.
Man sollte aber alles mit Mass betreiben.
Einem Kleinkind, vor allem zwischen eins und zwei Jahren das Gerät unlimitiert in die Hände zu geben ist geradezu dumm, denn das Kind muss seine Sinne auf normale Art entwickeln können, mit Abtasten, Anfassen, Schmecken etc.

Jedenfalls eins ist sicher, wenn diese Kinder mal 18 sind, werden sie mit einer ganz anderen Selbstverständlichkeit mit Touchscreens, Multimedia, Social Networks und solchen Dingen umgehen.
Meine Tochter ist jetzt schon jedesmal enttäuscht, wenn ein Bildschirm (zum Beispiel iPod Classic) oder TV nicht reagiert beim Berühren... :)
Premium Website Ranking
GLOBONET GmbH
Toggenburgerstrasse 26
9500 Wil SG
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Dank des Internetzeitalters gibt es unzählige Möglichkeiten, um online Geld zu verdienen.
Dank des Internetzeitalters gibt es unzählige ...
Publinews Immer mehr Menschen suchen nach einer zusätzlichen Einkommensquelle neben ihrem Hauptjob. Nebenjobs werden nicht nur für Studenten oder Teilzeitbeschäftigte, sondern auch für Arbeitnehmer immer gefragter. Schliesslich sind die Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren drastisch gestiegen. mehr lesen  
Die Schweizer Berghilfe erweitert ihr bestehendes WLAN-Programm für Gastronomiebetriebe in Bergregionen. Bisher unterstützte dieses in Zusammenarbeit mit GastroSuisse lancierte Programm ... mehr lesen
Die Schweizer Berghilfe übernimmt pauschal 50 Prozent der Kosten, maximal jedoch 10'000 Franken.
Berühmtes Deepfake: Papst Franziskus in fetter Daunenjacke.
Um der steigenden Verbreitung manipulierter Inhalte entgegenzuwirken, haben sich Google, Meta und OpenAI der C2PA angeschlossen. Ihr Ziel ist es, Standards zu entwickeln, um authentische ... mehr lesen  
eGadgets Aufgaben, digitale Geräte und Automatisierungsrisiko am Arbeitsplatz im Jahr 2022  Erwerbstätige Personen, die bei ihrer beruflichen Tätigkeit nie einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone ... mehr lesen  
Mehr als ein Drittel der Erwerbstätigen (35,6%) arbeitet die gesamte Zeit mit digitalen Geräten.
Magnettonband mit der Aufnahme von B.B. Kings Konzert am Jazzfestival Montreux von 1980 aus dem Archiv der Claude Nobs Foundation. Das Band befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium des Verfalls, sodass es mit herkömmlichen Methoden nicht mehr direkt abgespielt werden kann.
eGadgets Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet Das Paul Scherrer Institut hat eine ...
Domain Namen registrieren
Domain Name Registration
Zur Domain Registration erhalten Sie: Weiterleitung auf bestehende Website, E-Mail Weiterleitung, Online Administration, freundlichen Support per Telefon oder E-Mail ...
Domainsuche starten:


 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Do Fr
Zürich 1°C 7°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Basel 2°C 8°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 6°C Schneeregenschauerleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Bern 0°C 7°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wechselnd bewölkt
Luzern 2°C 8°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig Schneeregenschauer wechselnd bewölkt
Genf 2°C 9°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 17°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig trüb und nass
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten