4000 Arbeitsplätze bei Alitalia gefährdet

publiziert: Sonntag, 29. Feb 2004 / 09:55 Uhr

Rom - Bei Italiens staatlicher Fluggesellschaft Alitalia sind laut Verkehrsminister Pietro Lunardi rund 4000 Arbeitsplätze gefährdet. Im gesamten italienischen Flugbereich könnten bis 5000 Stellen wegfallen.

Der Alitalia stehen schwierige Zeiten bevor.
Der Alitalia stehen schwierige Zeiten bevor.
Um die Krise zu bewältigen, will Alitalia bei der Regierung die so genannte Cassa Integrazione für rund 1548 Arbeitnehmer beantragen. Damit werden dem Personal bei krisenbedingten Beschäftigungsausfällen bis zu 80 Prozent des Lohnes ersetzt.

Verkehrsminister Lunardi traf am Wochenende mit dem Alitalia-Präsidenten Giuseppe Bonomi zusammen. Der Minister erklärte, dass die Stellenkürzungen nur gerechtfertigt seien, wenn damit auch ein Entwicklungsplan für das Unternehmen verbunden sei.

Schwierige Zeiten stehen bevor

Wenn Alitalia ausschliesslich auf Kostensenkung setzen würde, hätte die Fluggesellschaft kaum Überlebenschancen. Der Sanierungsplan würde in diesem Fall nicht die Unterstützung der Regierung erhalten, betonte der Minister.

Alitalia-Generaldirektor Marco Zanichelli, der sich seit Freitag mit Bonomi die Kompetenzen des zurückgetretenen und nicht ersetzten Geschäftsführers Francesco Mengozzi teilt, steht eine schwierige Woche bevor.

Er muss das Vertrauen der Gewerkschaften zurückgewinnen, die seit Oktober heftig gegen den geplanten Abbau von 2700 Arbeitsplätzen bei Alitalia protestieren.

Die Arbeitnehmerorganisationen zeigen jedoch guten Willen und erklärten ihre Bereitschaft, auf den am 5. März geplanten Generalstreik im Luftverkehr zu verzichten.

Die finanzielle Lage der Gesellschaft wird immer düsterer. In den vergangenen elf Jahren hat die noch staatliche Fluggesellschaft nur ein einziges Mal schwarze Zahlen geschrieben

(rp/sda)

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