460 Millionen für Mazedonien

publiziert: Dienstag, 12. Mrz 2002 / 23:12 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 12. Mrz 2002 / 23:42 Uhr

Brüssel - Die internationale Gemeinschaft will Mazedonien 2002 mit rund 460 Millionen Franken unterstützen: Die Hilfszusagen an einer Geber-Konferenz in Brüssel übertrafen damit die Erwartungen. Die Schweiz trägt 16 Millionen Franken bei.

38 Staaten und 19 internationale Organisationen nahmen am Dienstag an der von Weltbank und EU-Kommission einberufenen Geber-Konferenz teil. Ziel war, Mazedonien nach den Kämpfen zwischen UCK-Rebellen und mazedonischen Sicherheitskräften im vergangenen Jahr wirtschaftlich wieder auf die Beine zu helfen.

Für den Wiederaufbau der Infrastruktur, Zahlungsbilanzhilfe und die Kosten des im August geschlossenen Ohrid-Friedensabkommens, das mehr Minderheitenschutz vorsieht, war vorgängig ein Hilfsbedarf von 256 Millionen Euro ermittelt worden. Die Zusagen übertrafen in der Folge den ermittelten Wert um rund 50 Millionen Euro.

173 Millionen Euro sollen davon in die Finanzhilfe fliessen. Für den Wiederaufbau sind 85 Millionen und für die Umsetzung des Ohrid-Abkommens 49 Millionen Euro vorgesehen. Der Grossteil entfällt auf die Europäische Union (EU) und ihre Mitgliedstaaten; die EU-Kommission allein will im laufenden Jahr 104 Millionen Euro aufwenden.

Bei der zugesagten Hilfe handelt es sich allerdings nur zum Teil um neue Gelder, in andern Bereichen wurden hingegen die Prioritäten geändert. Auch beim Schweizer Beitrag handelt es sich um Mittel, die für 2002 bereits vorgesehen waren, wie der Schweizer Delegationschef Paul Peter nach der Konferenz sagte.

Über die Hilfszusagen hinaus kündigten die Teilnehmerstaaten an der Geber-Konferenz weitere Wirtschaftshilfe von 271 Millionen Euro an.

(bal/sda)

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