47 Menschen sind letztes Jahr ertrunken

Verglichen mit den letzten zehn Jahren liegt die Opferzahl für 2004 jedoch im Durchschnitt. Wie die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) mitteilte, ertranken im letzten Jahr 29 Männer, 14 Frauen und 4 Kinder.

22 der tödlichen Unfälle ereigneten sich in Flüssen, 19 in Seen und je einer in einem Schwimmbad und einem Biotop. Vier Menschen starben beim Tauchen in Flüssen oder Seen.

Im Winter lauern Gefahren

Die meisten tödlichen Ertrinkungsfälle gab es mit acht im Kanton Freiburg, gefolgt von den Kantonen Bern und Waadt mit je sieben, Basel-Stadt mit vier, Graubünden, Tessin und Zürich mit je drei, Genf, St. Gallen, Schwyz und Thurgau mit je zwei sowie Aargau, Basel-Landschaft, Solothurn und Wallis mit je einem Opfer.

Die SLRG macht in ihrem Communiqué darauf aufmerksam, dass auch im Winter Gefahren lauern. Zugefrorene Eisflächen auf Seen und fliessenden Gewässern seien nur zu betreten, wenn die zuständigen Behörden die entsprechende Bewilligung ausgeschrieben hätten.

(rp/sda)