500 Asylgesuche mehr als vor einem Jahr

publiziert: Dienstag, 4. Feb 2003 / 17:36 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 4. Feb 2003 / 17:53 Uhr

Bern - 2196 Personen haben im Januar 2003 in der Schweiz ein Asylgesuch gestellt. Das sind 482 Menschen mehr als im Dezember und 188 mehr als im Januar vor einem Jahr. Etwas grösser geworden ist die Anzahl der Gesuche von irakischen Staatsbürgern.

Viele Gesuche wurden aus der Türkei verbucht.
Viele Gesuche wurden aus der Türkei verbucht.
Mit 322 Gesuchen standen wie schon im Dezember die Asylsuchenden aus der Bundesrepublik Jugoslawien an erster Stelle, wie das Bundesamt für Flüchtlinge (BFF) mitteilte. An zweiter Stelle befinden sich Asylsuchende aus der Türkei (214), gefolgt von jenen aus Irak (202).

BFF-Sprecher Dominique Boillat sieht den Grund der Zunahme der Gesuche von Menschen aus Irak nicht in erster Linie beim drohenden Krieg. Die wirtschaftliche Situation in Irak ist eine absolute Katastrophe. Man habe im Moment keine Anzeichen dafür, dass diese Entwicklung noch weiter gehen werde, sagte er.

Im Monat Januar verliessen andererseits 1643 Flüchtlinge die Schweiz wieder, 38 weniger als im Vormonat. Auch hier standen mit 270 Abreisen die Menschen aus der Bundesrepublik Jugoslawien an erster Stelle, gefolgt von Personen aus Bulgarien (125) und jenen aus Mazedonien (80).

Von 2508 Personen wurden im Januar zudem die Asylgesuche erstinstanzlich entschieden, wie das BFF weiter mitteilte. Das sind 6 weniger als im Dezember. Die Zahl der hängigen Asylgesuche hat im vergangenen Monat um 281 auf 15 903 abgenommen.

(bsk/sda)

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