6000 demonstrieren gegen Bush

publiziert: Mittwoch, 21. Jun 2006 / 20:56 Uhr

Wien - In Wien haben tausende Menschen gegen den Besuch von US-Präsident George W. Bush in Österreich demonstriert.

Präsident George W. Bush wird von Heinz Fischer durch die Wiener Hofburg geführt.
Präsident George W. Bush wird von Heinz Fischer durch die Wiener Hofburg geführt.
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Die Polizei sprach von rund 6000 Teilnehmern. Zu dem Protest unter dem Titel «Bush go home» hatten linksgerichtete Gruppen aufgerufen. Bush hatte am Gipfel der Europäischen Union (EU) mit den USA in der Wiener Hofburg teilgenommen.

Von den Protesten hat er nichts mehr gesehen: Bevor die Demonstranten die Wiener Innenstadt erreicht hatten, wurde der US-Präsident zum Flughafen gebracht. Bush sollte nach Budapest weiterreisen.

Schon am Vormittag hatten mehrere tausend Schüler in Wien gegen Bush demonstriert. Vor den Augen von US-Touristen verbrannten sie eine US- Flagge.

WTO-Einigung

Am Gipfel selber haben die Europäische Union (EU) und die USA ihren Willen zu einer Einigung in den festgefahrenen Welthandelsgesprächen bekräftigt.

US-Präsident George W. Bush sagte nach dem EU-USA-Gipfel, die USA würden ihr Bestes tun, um zu einer Lösung zu kommen. Dafür seien aber noch grosse Anstrengungen nötig. Noch gebe es keine Verständigung zwischen EU und USA.

Einigkeit

Übereinstimmung herrschte beim Thema Nahost. Die USA und die EU forderten die von der radikal-islamischen Hamas geführte palästinensische Regierung in einer Abschlusserklärung auf, der Gewalt gegen Israel abzuschwören und die Existenz Israels anzuerkennen.

Die EU und die USA zahlen kein Geld mehr an die Autonomiebehörde, da sie die Hamas als terroristisch ächten.

(fest/sda)

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