69 Bergleute in Kohlegrube verschüttet

publiziert: Montag, 30. Jul 2007 / 12:58 Uhr / aktualisiert: Montag, 30. Jul 2007 / 13:54 Uhr

Peking - Nach einem Wassereinbruch in einer Kohlegrube in Zentralchina wurden 69 Bergleute vermisst. Die Rettungsarbeiten liefen auf Hochtouren, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Bergwerkunfälle in China fordern nach Schätzungen jährlich Tausende von Todesopfern.
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Das Unglück passierte in der Zhijian-Grube im Kreis Shanxian rund 200 Kilometer westlich von Zhengzhou (Provinz Henan), als 102 Kumpel unter Tage waren. 33 Bergarbeiter konnten sich lebend retten. Nach schweren Regenfällen sei Hochwasser durch eine nahe gelegene Aluminium-Grube und einen alten Schacht in das Kohlebergwerk eingedrungen, berichteten die Bergungskräfte laut Xinhua.

«Die wichtigste Aufgabe ist jetzt, alles zu versuchen, um das Wasser herauszupumpen», sagte ein Funktionär. Es werde ferner versucht, Luft in die Schachtanlage zu pumpen und Löcher vom Boden in die Schächte zu bohren, um Eingeschlossene mit Sauerstoff zu versorgen.

Produktion über Kapazität

Die 1958 gebaute staatliche Grube ist für eine Förderleistung von 210'000 Tonnen im Jahr zugelassen, produzierte jedoch mit 300'000 Tonnen über ihrer Kapazität.

Jedes Jahr kommen durch Unfälle in chinesischen Bergwerken nach Schätzungen bis zu 10'000 Menschen ums Leben. Schuld sind meist veraltete Ausrüstung, schlechte Sicherheitssysteme, fehlende Kontrollen durch Vetternwirtschaft zwischen Bergwerksbesitzern und Funktionären.

(ht/sda)

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