80'000 Nachfahren von Franco-Gegnern erhalten Pass

publiziert: Freitag, 15. Jan 2010 / 08:14 Uhr

Madrid - Mehr als 80'000 Nachkommen von Spaniern, die während der Herrschaft des Diktators Francisco Franco ins Exil gegangen waren, ist die spanische Staatsangehörigkeit verliehen worden. 81'715 von insgesamt 161'463 entsprechenden Anträgen wurden gutgeheissen.

Opfer der Franco-Herrschaft sollen demzufolge rehabilitiert und Symbole der Diktatur aus dem öffentlichen Raum entfernt werden sollen. (Symbolbild)
Opfer der Franco-Herrschaft sollen demzufolge rehabilitiert und Symbole der Diktatur aus dem öffentlichen Raum entfernt werden sollen. (Symbolbild)
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Die meisten gingen bei spanischen Konsulaten in Lateinamerika ein, wie das Aussenministerium in Madrid am Donnerstag mitteilte. Die entsprechende Regelung trat Ende 2008 in Kraft.

Anträge können noch bis zum 27. Dezember 2010 eingereicht werden. Die Regelung ist Teil des 2007 von der Regierung des Sozialisten José Luis Rodríguez Zapatero verabschiedeten «Gesetzes der historischen Erinnerung».

Opfer der Franco-Herrschaft sollen demzufolge rehabilitiert und Symbole der Diktatur aus dem öffentlichen Raum entfernt werden sollen. General Franco ging aus dem spanischen Bürgerkrieg (1936 bis 1939) als Sieger hervor, er herrschte bis zu seinem Tod 1975.

(zel/sda)

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