80 Guantánamo-Häftlinge in ihre Heimat gebracht

publiziert: Sonntag, 16. Jan 2005 / 11:40 Uhr

Kabul - 80 afghanische Guantánamo-Häftlinge sind in ihre Heimat gebracht worden. Sie befänden sich bereits in Afghanistan und sollten dort den Behörden übergeben werden, teilte das Oberste Gericht Afghanistans mit.

550 Verdächtige aus mehr als 20 Staaten sitzen noch in Guantánamo ein.
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Das Oberste Gericht sollte über das Schicksal der Häftlinge entscheiden. Beim letzten derartigen Schritt waren im September elf afghanische Häftlinge aus Guantánamo freigekommen.

Zuletzt wurden rund 550 Verdächtige aus mehr als 20 Staaten auf dem US-Militärstützpunkt Guantánamo auf Kuba festgehalten, viele von ihnen bereits seit über drei Jahren.

Nicht die üblichen Rechte

Den meisten Insassen wurden nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA in Afghanistan und anderen Ländern festgenommen. Ihnen werden die üblichen Rechte von Kriegsgefangenen vorenthalten: Sie haben kein Recht auf einen Anwalt und wissen nicht, was Washington ihnen vorwirft.

Bislang wurde nur gegen vier Anklage erhoben. Einige freigelassene Guantanamo-Häftlinge hatten von Folterungen berichtet. Die USA haben dies stets zurückgewiesen.

(fest/sda)

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