9/11: Luftverteidigung war nicht vorbereitet

publiziert: Mittwoch, 16. Jun 2004 / 16:11 Uhr

Washington - Die US-Luftverteidigung soll auf die Terroranschläge vom 11. September völlig unzureichend vorbereitet gewesen sein. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf den Entwurf des Untersuchungsberichts zu den Anschlägen.

Die US-Luftwaffe reagierte zu langsam.
Die US-Luftwaffe reagierte zu langsam.
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Danach sei das Kommando der Luftverteidigung katastrophal auf mögliche Terroranschläge in den USA vorbereitet gewesen, berichtete die Zeitung.

Das Kommando habe ausserdem nur langsam und konfus auf die Entführung der vier Passagierflugzeuge reagiert. Zudem habe ein Befehl von Vize-Präsident Dick Cheney, entführte Maschinen abzuschiessen, die Piloten der US-Kampfjets nicht erreicht. Cheney hatte den Befehl kurz nach den beiden ersten Anschlägen auf das World Trade Center in New York erlassen.

Die unabhängige Kommission will knapp drei Jahre nach den Anschlägen vom 11. September am Mittwoch und Donnerstag zu ihren abschliessenden Anhörungen zusammenkommen.

Dabei wollen die zehn Kommissionsmitglieder Vertreter der Luftfahrtbehörden sowie der Luftverteidigung zu den Anschlägen befragen. Der Abschlussbericht der Kommission soll im kommenden Monat fertig gestellt, aber noch nicht veröffentlicht werden.

(fest/sda)

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