9/11-Opfer mit Milliarden entschädigt

publiziert: Dienstag, 9. Nov 2004 / 09:39 Uhr

Washington - Knapp 3,7 Mio. Franken (3,1 Mio. Dollar) erhält ein ziviles Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 in den USA durchschnittlich. Das zeigt eine in Washington veröffentlichte Studie des Rand-Instituts für Zivilrecht.

Fast 3000 Menschen fielen den Anschlägen vom 11.09.01 zum Opfer.
Fast 3000 Menschen fielen den Anschlägen vom 11.09.01 zum Opfer.
Rund 38,1 Mrd. Dollar an Entschädigungen zahlten die US-Regierung und Versicherungen demnach bislang aus. Davon erhielten Unternehmen und Geschäftsinhaber in New York 62 Prozent oder 23,3 Mrd. Dollar. Die entschädigten Unternehmen hatten ihre Geschäftsräume zumeist in der Nähe der zerstörten Türme des World Trade Centers.

Schwerverletzte zivile Überlebende und Angehörige von zivilen Todesopfern der Anschläge erhielten insgesamt 8,7 Mrd. Dollar, was einer durchschnittlichen Auszahlungssumme von 3,1 Dollar pro verletztem oder getötetem Menschen entspreche.

Verletzte Rettungskräfte und die Hinterbliebenen von getöteten Einsatzkräften kassierten laut Rand insgesamt 1,9 Mrd. Dollar oder durchschnittlich 4,2 Mio. Dollar pro Fall.

Versicherungen brachten 51 Prozent oder 19,6 Mrd. Dollar der gesamten Entschädigungsleistungen auf. Die US-Regierung steuerte laut der Studie 42 Prozent oder 15,8 Mrd. Dollar bei. Für die restlichen sieben Prozent oder 2,7 Mrd. Dollar kamen demnach wohltätige Organisationen auf.

Bei den Flugzeug-Anschlägen der El-Kaida-Organisation in New York und Washington sowie einem Flugzeugabsturz im Bundesstaat Pennsylvania waren am 11. September 2001 fast 3000 Menschen getötet worden.

(fest/sda)

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