92 Prozent der Uniabgänger haben nach vier Jahren einen Job

publiziert: Freitag, 21. Nov 2003 / 12:07 Uhr

Bern - Hochschulabsolventen haben sich vier Jahre nach ihrem Examen gut in den Arbeitsmarkt integriert. Bei den Uniabgängern haben 92 Prozent einen Job, bei den Fachhochschulabgängern sind es 94 Prozent. Dies zeigt eine Studie des Bundesamtes für Statistik.

Im vierten Jahr nach dem Studienabschluss verringerte sich auch der Anteil der Stellensuchenden.
Im vierten Jahr nach dem Studienabschluss verringerte sich auch der Anteil der Stellensuchenden.
Im vierten Jahr nach dem Studienabschluss verringerte sich auch der Anteil der Stellensuchenden: nur noch 2,3 Prozent der Universitäts- und 1,8 Prozent der Fachhochschulabsolventen waren auf der Suche nach Arbeit, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilt. Ein Jahr nach Studienabschluss waren es noch 4,7 bzw. 3,8 Prozent gewesen.

Bei den Frauen wählen knapp die Hälfte der Uniabgängerinnen und 58 Prozent der Fachhochschulabsolventinnen ein teilzeitliches Arbeitsmodell, wie die vom BFS im Jahr 2002 erstmals durchgeführte Studie zum beruflichen Werdegang von Hochschulabsolventen weiter zeigt. Bei den Männern sind dies 29 bzw. 10 Prozent.

Während die Frauen Teilzeit arbeiten, um Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, bevorzugen die Männer ein berufliches Teilpensum, um Karriere und Freizeit miteinander zu verbinden.

Fachhochschulabsolventen steigen beruflich etwas häufiger auf als ihre Kollegen von der Uni. 36 Prozent von ihnen befinden sich vier Jahre nach dem Abschluss in einer höheren Position mit Kader- oder Vorgesetzenfunktion, bei den Uniabsolventen sind es 23 Prozent.

Bei Letzteren sind die Aufstiegschancen für die Ökonomen, gefolgt von den Juristen und den Technikern am grössten. Weniger gut sieht es für Absolventen der Sozial- und Geisteswissenschaften aus. Bei den Fachhochschulabsolventen haben die Betriebswirte, die Bauingenieure und die Techniker die besten Karten.

In die Höhe geschnellt sind die Einkommen der Akademiker seit ihrem Berufsbeginn. Die Universitätsabsolventen verdienen nach vier Jahren brutto durchschnittlich 17 000 Franken mehr pro Jahr, die Fachhochschulabgänger 16 000 Franken mehr. Die Einkommensschere zwischen den beiden Geschlechtern öffnete sich gemäss BSF weiter.

(bsk/sda)

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