Lausanne - Die Autobahn A9 zwischen der Ausfahrt Lausanne-Vennes und Chexbres hat unerwartet gesperrt werden müssen. In der Nacht angebrachte Metallplatten, über die der Verkehr wegen Bauarbeiten rollen soll, erwiesen sich als zu wenig stabil.
Wegen zu instabilen Metallplatten, musste die A9 erneut teilweise gesperrt werden. (Symbolbild) Um die Metallplatten zu verlegen, war die Autobahn - wie zu Beginn der Woche angekündigt - zwischen 22.00 bis 05.30 Uhr gesperrt worden. Im morgendlichen Verkehr zeigte sich dann, dass die Metallplatten unter der Belastung der Lastwagen vibrierten und zuwenig stabil waren.
Für mehr als drei Stunden gesperrt
Um die Platten besser zu fixieren, mussten die beiden Fahrbahnen Richtung Wallis und Freiburg um 9 Uhr erneut für mehr als drei Stunden gesperrt werden. Erst kurz nach Mittag galt wieder freie Fahrt. Der Verkehr wurde während dieser Zeit auf Nebenstrassen umgeleitet.
Der betroffene - 1974 eröffnete - Autobahnabschnitt befindet sich in einem schlechten Zustand. Täglich wird er von über 60'000 Fahrzeugen befahren. Besonders gelitten haben die Fugen der Autobahnbrücken, wie Untersuchungen Ende letzten Jahres zeigten. Deren Reparatur wurde umgehend in Angriff genommen. Seither muss die Verkehrsführung wegen der Arbeiten immer wieder eingeschränkt werden.
(tri/sda)
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