APG reicht Klage gegen illegale WEF-Plakate ein

publiziert: Dienstag, 4. Nov 2003 / 18:43 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 4. Nov 2003 / 20:17 Uhr

Bern - Die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) hat wegen illegaler WEF-Plakate in verschiedenen Schweizer Städten Klage gegen unbekannt eingereicht. Bekannt zu der Aktion hat sich eine Kunstgerilla international.

Gegner des Word Economic Forum (WEF) hatten am Wochenende in mehreren Städten beleuchtete APG-Aushangkasten geöffnet und Plakate mit unterschiedlichen Sujets zum WEF platziert. Bild: WEF-Gegner in Davos. (Archiv)
Gegner des Word Economic Forum (WEF) hatten am Wochenende in mehreren Städten beleuchtete APG-Aushangkasten geöffnet und Plakate mit unterschiedlichen Sujets zum WEF platziert. Bild: WEF-Gegner in Davos. (Archiv)
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Gegner des Word Economic Forum (WEF) hatten am Wochenende in mehreren Städten beleuchtete APG-Aushangkasten geöffnet und Plakate mit unterschiedlichen Sujets zum WEF platziert. Die Plakate seien von hervorragender Qualität, und die Montage sei absolut fachmännisch erfolgt, sagte APG-Sprecher Othmar Casutt auf Anfrage.

Laut Casutt kommen in der Schweiz etwa 15 Druckereien in Frage, die solche Plakate herstellen können. Bei der Aktion wurden vor allem Kunden der APG geschädigt, deren Aushänge nicht mehr zu sehen waren. Den eigentlichen Schaden konnte Casutt aber nicht mit einem genauen Betrag beziffern.

Im Bekennerschreiben der Urheber, einer so genannten Kunstguerilla international, wird angegeben, dass die Anti-WEF-Plakate in acht Städten aufgehängt wurden. Gemäss APG-Angaben wurden in Bern 36 illegale Plakate entdeckt, in Zürich und Genf je etwa 20 und in Winterthur 6.

(bsk/sda)

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