ARD meldet Tod einer entführten Sahara-Touristin

publiziert: Dienstag, 29. Jul 2003 / 18:42 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 29. Jul 2003 / 19:05 Uhr

Berlin - Im Entführungsfall der Sahara-Touristen hat die ARD den Tod einer Deutschen vermeldet. Ohne Quellenangabe meldete die ARD, dass die Frau an einem Hitzeschlag gestorben sei. Bestätigt wurde der Bericht von keiner offiziellen Stelle.

Die Frau sei an einem Hitzeschlag gestorben.
Die Frau sei an einem Hitzeschlag gestorben.
Nach Informationen des ersten deutschen Fernsehens überlebte eine Deutsche die Strapazen der Entführung in der heissen Wüstenregion nicht. Die Mutter von zwei Kindern sei bereits vor Tagen in Algerien gestorben, berichtete das Hauptstadtstudio des Senders.

Weder bestätigt noch dementiert

Der Sprecher des deutschen Aussenministeriums in Berlin wollte keine Stellungnahme abgeben, dementierte die Informationen aber auch nicht: Im Interesse der Betroffenen, die sich nach wie vor in einer sehr schwierigen Lage befinden, kann die deutsche Regierung keine Angaben machen, sagte der Sprecher einzig.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet in ihrer Mittwochsausgabe, der Ex-Mann der Frau sei von der Polizei über deren Tod informiert worden. Ein Polizeisprecher wollte sich zu dem Bericht nicht äussern und sagte, er könne die Angaben der Zeitung weder bestätigen noch dementieren.

Verbleib der Geiseln unklar

Insgesamt 32 europäische Touristen waren zwischen Mitte Februar und Ende März in der algerischen Sahara verschleppt worden, darunter 4 Schweizer. Im Mai wurden 17 Entführte durch die algerische Armee befreit. Zehn Deutsche, vier Schweizer und ein Niederländer blieben in der Gewalt der Entführer.

Wo sie sich momentan aufhalten, ist unklar. Die malische Regierung dementierte Meldungen, dass die Entführten in Mali angekommen seien. Am Montag hatte auch Algeriens Innenminister Mohamed Yazid Zerhouni erklärt, die Entführten seien in Algerien und am Leben.

Am Samstag war ein Mitarbeiter der Bundeskriminalpolizei nach Mali gereist. Er soll laut dem Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mithelfen, die Entführten zu lokalisieren. Zusammen mit Kollegen aus Deutschland und den Niederlanden soll er zudem eine Operationszentrale aufbauen.

(bert/sda)

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