Fluglärm über dem Kanton Aargau

Aargauer Regierung will mehr Mitsprache beim Flughafen

publiziert: Donnerstag, 14. Dez 2000 / 12:15 Uhr

Aarau - Der Kanton Aargau will mehr Mitsprache bei der künftigen Regelung des Flugverkehrs auf dem Flughafen Zürich-Kloten. Zwar müsse der Flughafen eine Entwicklungschance haben, doch gelte dies nur, wenn gleichzeitig auch die Lebensqualität erhalten bleibe, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Grundsätzlich anerkennt die Aargauer Regierung das Bedürfnis der Bevölkerung und der Wirtschaft nach Mobilität. Diese dürfe aber die Lebensqualität nicht übermässig strapazieren und müsse deshalb auf einer verkraftbaren Belastung des Lebensraums gehalten werden. Es genüge folglich nicht, wenn die Nachbarkantone Zürichs nur in einem beratenden Gremium wie dem «Runden Tisch» vertreten seien, vielmehr müsse die Zusammenarbeit zwischen den Regierungen weiter ausgebaut und damit die Mitsprache verstärkt werden, heisst es in der Mitteilung.

Die Aargauer Kantonsregierung empfiehlt im Hinblick auf das künftige Betriebsreglement auf dem Flughafen Zürich-Kloten eine fünfjährige Überprüfung der festgelegten Verteilung des Fluglärms und die Freigabe einer jeweiligen Obergrenze der Flugbewegungen. Die Unique Zurich Airport soll dabei als künftige Konzessionärin Betriebskonzeptvarianten vorlegen, Privilegien bei der Behandlung der Warteräume im Luftraum allerdings ausschliessen. Mittelfristig sei zudem das Konzept «Flughafen Schweiz» mit den Flughäfen Basel-Mülhausen, Genf-Cointrin und Zürich-Kloten zu konkretisieren und unter Federführung des Bundes zusammen mit den Flughafenhaltern, den Hauptbenützern, den betroffenen Kantonen und dem angrenzenden Ausland voranzutreiben. Zurzeit ist der Kanton Aargau zu rund 40 Prozent vom An- und zu rund 45 Prozent vom Abflugverkehr auf dem Flughafen Zürich-Kloten betroffen.

(bb/AP)

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