In einer ersten Phase sollen mobile Teams ab Januar 2001 die
Kontrolle von Lastern und Fahrern übernehmen, wie das
Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und
Kommunikation (UVEK) am Donnerstag mitteilte. Ziel sei nicht die
lückenlose Überwachung, sondern die dauernde Sichtbarkeit der
Organe.
Die Zusatzaufwendungen werden konform der Schwerverkehrsabgabe-
Verordnung vom Bund übernommen. Pro Jahr stehen dafür 20 Millionen
Franken bereit.
In einer zweiten Phase, deren Planung angelaufen ist, sollen
Kopetenzzentren geschaffen werden. In diesen Zentren erfolgen noch
umfangreichere Kontrollen von Fahrzeugen und Chauffeuren. Da die
Zentren viel Abstellflächen und Lagermöglichkeiten benötigen,
rechnet das UVEK für diese zweite Phase mit erhöhtem Zeitaufwand.
Die Standorte der Zentren sind noch unbekannt.
(klei/sda)