Abbas möchte von Schweiz mehr Engagement

publiziert: Sonntag, 29. Apr 2007 / 21:40 Uhr

Bern - Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat die Schweiz aufgerufen sich verstärkt für einen Frieden im Nahen Osten einzusetzen. Nach Einschätzung von Abbas würde ein Engagement der Schweiz von den Palästinensern wie auch von Israel akzeptiert.

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«Die Schweiz wird von allen Seiten geachtet», versicherte Abbas in einem Interview mit der Informationsendung des Westschweizer Fernsehens (TSR) «Mise au point, die am Abend ausgestrahlt wurde. Das Gespräch hatte am Donnerstag anlässlich des Besuchs von Abbas in Genf stattgefunden.

Die Schweiz erfülle alle Bedingungen um eine Rolle zu spielen. Der von der Schweiz Ende 2003 lancierte, nicht offizielle Friedensplan sei noch am Leben. Die so genannte Genfer Initiative spiele eine wichtige Rolle bei der Annäherung der Standpunkte, sagte Abbas zu dem Friedensplan.

Es handle sich um einen Schritt, aber vielleicht genüge dieser nicht vollends. Es sei auch nicht notwendig, dass die »Genfer Initiative« zu 100 Prozent gelinge. Der Frieden sei sehr wichtig und verdiene mehrere Versuche, sagte Abbas.

Die Genfer Initiative sieht weit reichende Zugeständnisse sowohl Israels als auch der Palästinenser vor. So müsste Israel die gemeinsame Kontrolle über die Stadt Jerusalem akzeptieren und die Armee aus den besetzten Gebieten zurückziehen. Die Palästinenser ihrerseits müssten auf ein Rückkehrrecht für 3,8 Millionen Flüchtlinge verzichten.

(smw/sda)

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