Abkommen Kolumbien - EFTA unter Dach und Fach

publiziert: Montag, 30. Jun 2008 / 21:13 Uhr

Lugano - Als erster europäischer Staatenblock hat die Freihandelsassoziation EFTA, der auch die Schweiz angehört, ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien ausgearbeitet. Die Verhandlungen wurden in Lugano offiziell abgeschlossen.

Luis Guillermo Plata Páez, der kolumbianische Minister für Handel, Industrie und Tourismus.
Luis Guillermo Plata Páez, der kolumbianische Minister für Handel, Industrie und Tourismus.
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Bundesrätin Doris Leuthard wertete das Abkommen als Vertrauensbeweis für die kolumbianische Regierung und deren Reformpläne. Sie hofft, dass Schweizer Firmen künftig vermehrt in Kolumbien investieren werden, wie sie vor den Medien sagte.

Kolumbien wiederum verspricht sich durch das Abkommen weitere Impulse für seine Wirtschaft. Wirtschaftliches Wachstum sei der Schlüssel, um das Gewaltproblem in seinem Land in den Griff zu bekommen, sagte Luis Guillermo Plata Páez, der kolumbianische Minister für Handel, Industrie und Tourismus.

Zur Unterzeichnung des Abkommens lud er die Wirtschaftsministerinnen der vier EFTA-Staaten Liechtenstein, Norwegen, Island und Schweiz in die Hafenstadt Cartagena nach Kolumbien ein.

Für diese steht nicht nur die Unterzeichnung des Freihandelsabkommen mit Kolumbien an, sondern auch mit den Ländern des Golf-Kooperationsrates. Das im Januar zwischen der EFTA und Kanada unterzeichnete Freihandelsabkommen wiederum soll Anfang 2009 in Kraft treten.

Die EFTA, die europäische Freihandelsassoziation, wurde 1960 in Stockholm gegründet. Zielsetzung war die Förderung von Wachstum und Wohlstand ihrer Mitgliedstaaten und die Vertiefung des Handels. Gleichzeitig sollte sie ein Gegengewicht zu den Europäischen Gemeinschaften und deren politischen Zielen bilden.

(smw/sda)

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