Abnehmende Beteiligung am Bahnstreik in Frankreich

publiziert: Donnerstag, 22. Nov 2007 / 08:20 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 22. Nov 2007 / 14:23 Uhr

Paris - Der Streik der Eisenbahner in Frankreich nähert sich dem Ende. Nach Angaben der staatlichen Bahngesellschaft SNCF stimmten 42 von 45 Streikversammlungen für ein Ende des seit neun Tagen andauernden Arbeitskampfes.

Im Fernverkehr kam es erneut zu starken Behinderungen.
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Weitere Abstimmungen waren im Verlauf des Tages geplant. Der Ausstand richtet sich gegen Pläne von Präsident Nicolas Sarkozy, das Rentenalter für Mitarbeiter von Staatsbetrieben anzuheben. Darüber wird seit Mittwoch verhandelt.

Präsident Nicolas Sarkozy hat klar gemacht, dass er die umkämpfte Rentenreform durchsetzen will. Allerdings haben die staatlichen Bahngesellschaften den Gewerkschaften weitreichende Ausgleichsleistungen angeboten.

Erneute Behinderungen

Der Streik verlor deutlich an Kraft. In mehreren Regionen nahmen die Bahnmitarbeiter die Arbeit auf, in anderen wurde weiter gestreikt. Im Fernverkehr kam es dennoch erneut zu starken Behinderungen. Etwa jeder dritte Hochgeschwindigkeitszug TGV und jeder dritte Regionalzug wurden gestrichen.

Im Grossraum Paris staute sich erneut der Verkehr, weil zahlreiche Metros und S-Bahnen ausfielen. Allerdings war auch hier eine leichte Tendenz zur Entspannung zu spüren.

Keine Probleme gibt es mit den Zügen ins Ausland. Die Bahn-Chefin Anne-Marie Idrac sagte, sie rechne mit «einer Beschleunigung der Arbeitsaufnahme».

(bert/sda)

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