Abschussbewilligung für den Wolf im Wallis erteilt

publiziert: Donnerstag, 27. Sep 2007 / 09:38 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 27. Sep 2007 / 16:03 Uhr

Sitten - Der Walliser Staatsrat hat für einen Wolf im Val d'Illiez und im Gebiet Susanfe eine Abschussbewilligung erteilt. Trotz Präventionsmassnahmen hat der Wolf in vier Monaten 41 Nutztiere gerissen.

Der Wolf hatte innerhalb eines Monats 25 Nutztiere gerissen.
Der Wolf hatte innerhalb eines Monats 25 Nutztiere gerissen.
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Die Voraussetzungen für einen Abschuss des Wolfes seien damit gegeben, stellte eine interkantonale Kommission nach einer Schadensbilanz fest. Diese Voraussetzungen wurden im Konzept Wolf Schweiz formuliert, wie der Informationschef des Kantons Wallis mitteilte.

Den Vorschlag zum Abschuss reichte die interkantonale Kommission ein, nachdem es in der Walliser Region Chablais seit Frühling 2007 zu wiederholten Wolfsrissen von Nutztieren gekommen war. Die Abschussbewilligung erteilte Regierungsrat Jean-René Fournier.

Berufswildhüter mit Abschuss beauftragt

Sie gilt während 60 Tagen. Die Berufswildhüter der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) werden den Abschuss vornehmen. Die Kommission, die aus Kantons- und Bundesvertretern zusammengestellt ist, hat die Entscheidung an einer Sitzung vom 17. September getroffen.

Der Wolf erfüllte zudem ein weiteres Kriterium für einen Abschuss: Zwischen dem 15. August und dem 15. September hatte der Wolf innerhalb eines Monats mindestens 25 Nutztiere gerissen. Unter anderem hatte der Wolf zwei Rinderherden angegriffen und dabei zwei Kälber getötet.

(fest/sda)

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