Achtung Aprilscherz: Fast alle wollen Knuddel-Knut

publiziert: Sonntag, 1. Apr 2007 / 14:00 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 1. Apr 2007 / 22:22 Uhr

Bern - Aprilscherze haben immer noch Konjunktur: Der kleine Berliner Eisbär Knut statte den Berner Bären im Bärengraben einen Besuch ab, meldete etwa das Gratisblatt «Berner Bär».

Knut immer noch in Berlin.
Knut immer noch in Berlin.
3 Meldungen im Zusammenhang
Dass der Eisbär mit gerade mal drei Monaten bereits ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen sein muss, liegt nach der Lektüre der «NZZ am Sonntag» nahe. Diese vermeldete, dass Knuddel-Knut auf eine Europatour gehe und diese am Nachmittag auf der Sechseläutenwiese in Zürich beginne.

Tierisch gings auch im «Werdenberger & Obertoggenburger» zu. Der Serval Choncho - eine afrikanische Wildkatze -, der Ende 2006 in Sennwald SG mehrere Tage ausgebüxt war, habe damals eine Romanze mit dem Luchsweibchen Baya gehabt. Nicht ohne Folgen: Baya habe zwei Junge geboren. Die neue Tierart soll Servuchs heissen.

Maulkorb für Möpse

Weniger erfreut dürften die Leserinnen und Leser des «Liechtensteiner Vaterland» gewesen sein, die einen Mops besitzen. Die Zeitung vermeldete, dass der Mops auf die Liste der 13 potenziell gefährlichen Hunderassen gesetzt wird und einen Maulkorb tragen muss. Sein «Fanggebiss» könne Menschen gefährlich werden.

Wegen des Schneemangels werde in der Nähe von Chur eine Gras-Skipiste in Betrieb genommen. Mit einer Demo-Show stelle der Gras-Ski-Nationaltrainer Clemens Caderas die Piste vor, meldete das «Bündner Tagblatt» am Samstag.

Auch die Journalisten beim Berner «Bund» waren fleissig. Mitten in Bern solle ein Minarett gebaut werden, schrieben sie. Positiv daran sei, dass das Minarett dem künftigen Glasdach über dem Bahnhofsplatz gleich als Tragsäule dienen könne.

Radio vermeldet Goldfund

Auch Radio-Stationen versuchten, ihre Hörer aufs Glatteis zu führen. So berichtete das Radio Berner Oberland von einem grandiosen Goldfund bei Sigriswil BE. 1,248 Kilo soll der Klumpen schwer sein. Ein Platz im Goldmuseum Burgdorf sei reserviert.

Radio Zürichsee meldete, dass die beiden Zürcher Hausberge Zürichberg und Uetliberg mit einer Seilbahn mit 52 Gondeln verbunden werden sollen. Diese soll rechtzeitig zur EURO 2008 fertig sein.

(bert/sda)

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